Bund der Rundfunkbeitragszahler
Link: Bund der Rundfunkbeitragszahler
Impressum: Bund der Rundfunkbeitragszahler e.V., c/o TSL Rechtsanwälte, Neuhauser Str. 27, 80331 München
Der Beitrag ist eine weitere Auslagerung aus dem Blogbeitrag "GEZ-Rebellen" sowie ein eigenständiger Text zu einer Aktion, die Markus Krall initiiert hat.
Der Verein
Laut der eigenen Homepage wurde der Verein aus einer "formlosen Bewegung" in Zusammenarbeit mit der Atlas-Initiative (Blogbeitrag) von Markus Krall Anfang Juni 2024 gegründet. Man nannte sich Bündnis Beitragzahler und entwarf ein erstes Manifest, das von 10.000 Bürgern unterzeichnet sein soll. Siehe unten. Das Manifest sowie die "Akte ÖRR" findet sich auch unter der entsprechenden Überschrift im Blogbeitrag der Atlas-Initiative.
Der Verein wurde Mitte Oktober 2024 als Bund der Rundfunkteilnehmer und -beitragszahler des öffentlichrechtlichen Rundfunks in Deutschland e. V., Starnberg beim Amtsgericht München eingetragen. Laut North Data steht Markus Bönig (Blogbeitrag) aus Jesteburg/Niedersachsen (Blogbeitrag) an erster Stelle des Vorstands.
Gründungsversammlung, ganz rechts Konrad Adam, ehemals AfD, hier nicht im Vorstand |
Der Vorstand setzt sich aus einigen hier im Blog vertretenen Protagonisten zusammen, sowie mit dem Vorstandvorsitzenden Harald von Herget mit einem Gastkommentatoren der Epoch Times. Textbeispiel aus der gedruckten Wochenzeitung. Autorenprofil auf der Homepage. Blogbeitrag zu Epoch Times.
Hier im Blog finden sich Markus Bönig (Blogbeitrag siehe oben), Walter Krämer (Blogbeitrag zum VDS) und Jimmy Gerum (Blogbeitrag zu Leuchtturm ARD)
Einige dieser Personen wie Konrad Adam oder Walter Krämer waren schon länger für Kralls Bündnis Beitragszahler in einer Projektgruppe tätig. Markus Bönig ist neu dabei.
Ebenso wie das Personal ist die Homepage des Bundes der Rundfunkzahler eine Übernahme von Kralls Website mit einigen Neuerungen. So funktioniert die Linksammlung jetzt und es wurde eine neue Rubrik "Klartext" hinzugefügt, die bislang einen einzigen Text von Konrad Adam aus dem März 2024 enthält.
Seit März 2024 existieren auch das X-Twitter-Profil unter Bündnis Beitragszahler mit knappen 250 Followern sowie die Facebook-Seite, der unter 30 Abonnenten folgen. Unter den Followern auf X handelt sich zu einem großen Teil um die Spam-Profile junger Damen.
Unter dem Abdruck des Manifests finden sich die ursprünglichen Gründungsmitglieder Konrad Adam, Walter Krämer, Josef Kraus, Roland Tichy (Blogbeitrag) und Arnold Vaatz, Gründer des sächsischen Ablegers der Werte Union.
Im Footer der Website ist neben dem Impressum auch die Satzung als PDF verlinkt.
Das Manifest
Das Gründungsmanifest enthält wie die neue Satzung die übliche konservativ reaktionäre Kritik gegenüber dem ÖRR mit dem Anspruch, man spräche für das Volk.
Laut der Homepage wurde das Manifest schon mehr als 10.000 Mal gezeichnet. 100 bekannte Unterschriftengeber sind alphabetisch gelistet. In der Liste finden sich jetzt der ÖR-Kritiker Hans Georg Maaßen (1 € ist genug) und Sylvia Pantel sowie Arnold Vaatz (wie Pantel ehemals MdB der CDU) aus der Werte Union, vom VDS Walter Krämer und Sabine Mertens (Unternehmerin?), Ulrich van Suntum (Blogbeitrag) sowie Frank Böckelmann, den Herausgeber der Zeitschrift TUMULT (Blogbeitrag), Roland Tichy, Vera Lengsfeld (Blogbeitrag) und die ehemaligen Parlamentarier Hans Jürgen Irmer (Blogbeitrag) und Gerhard Papke (im Blogbeitrag über Klaus Kelle, Autor bei The GermanZ). Von den Teilnehmern des Treffens in Potsdam (Blogbeitrag) finden sich der Anwalt Vosgerau und Silke Schröder.
Verlinkung zu wichtigen Seiten
Im Footer der Website finden sich einige Verlinkungen zu anderen Websites, die vom Vorstand des Vereins als wichtig erachtet werden.
Als erstes findet sich die Atlas-Initiative von Markus Krall als einziger verbliebener Hinweis auf sein Projekt, aus dem der Verein entstanden ist. Jimmy Gerum wird dort mit seiner Homepage Leuchtturm verlinkt. Es findet sich das X-Twitter-Profil des ÖRRBlogs (Jonas Müller, CSU), die CDU-Denkfabrik R21 von Andreas Rödder und Kristina Schröder (Blogbeitrag zur "Woke-Konferenz") und die Homepage von Ole Skambrak (Blogbeitrag) mit einem weiteren Manifest zum ÖR.
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