TUMULT - Vierteljahresschrift für Konsensstörung



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Impressum: Freunde der Vierteljahresschrift TUMULT e. V., c/o Frank Böckelmann,
Nürnberger Str. 32, 01187 Dresden

Die Zeitschrift wurde bereits 1979 gegründet, ist seit 2013 in alleiniger Herausgabe von Frank Böckelmann (geb. 1946 in Dresden, wuchs in Stuttgart auf, ab 1960 in München, wohnt seit einigen Jahren wieder in Dresden). Die beste Beschreibung liefert der sehr lange Wikipedia-Artikel, der die Entwicklung als Querfrontler aufzeigt.


Verleger und Inhaber der Zeitschrift ist offiziell der Förderverein, man kann Mitglied werden
(Mindestbeitrag 100 € im Quartal). 
Vorsitzender ist Böckelmann, zum 2. Vorsitzenden wurde im Mai 2018 Ulrich Schacht gewählt,
der im September 2018 plötzlich an seinem  Wohnort in Schweden verstarb. Auch Schacht war
Querfrontler, als Regimegegner in der DDR verurteilt, von der BRD freigekauft (70er Jahre) war
er zuerst SPD-Mitglied und schrieb zuletzt für Achgut und die Junge Freiheit (JF). 
Bis zur regulären Neuwahl der Vorsitzenden im Jahr 2020 wurde als Ersatz für Schacht der
Berliner Dr. Eberhard Sens gewählt. Sowohl Schacht als auch Sens gehören zu den
Erstunterzeichnern der Erklärung 2018 von Vera Lengsfeld.

Auf der Homepage gibt es neben der Werbung für die Hefte und Bücher einen Online-Shop und die
Möglichkeit zum Abo. Weil Texte schneller als im Vierteljahresrhythmus an die Öffentlichkeit sollen,
gibt es das Blog, hier findet sich die Kolumne von Thomas Hartung/AfD Sachsen. Vita bei Wikipedia.




Im Jahr 2014 stellte Böckelmann in der Bibliothek des Konservatismus in Berlin sein Buch Jargon der Weltoffenheit als Kritik am linken Diskurs vor.
https://www.bdk-berlin.org/veranstaltungsberichte/frank-boeckelmann-stellte-sein-buch-jargon-der-weltoffenheit-vor/



Über die Zeitschrift Tumult sind sich die Kritiker uneins, welche Richtung dort vorherrscht, das Blog
der Homepage ist eindeutig rechts, etwa mit einem Verteidigungsbeitrag für Sellner und die
Identitären nach Christchurch und der Spende von Tarrant oder Rezension des Streites zwischen
Dieter Stein (JF) und Höcke, indem der Autor Baal Müller Höcke beispringt.
Einen längeren Artikel über Baal Müller aka Dr. Carsten Müller mit seinen Verbindungen zu
Lichtmesz und anderen Neurechten von 2016 gibt es im Blog "Vonnichtsgewusst".

Einige der Artikel der Hefte sind als .pdf auf der Homepage frei zugänglich. Im Sommer 2019-Heft
distanzieren sich die Autoren Josef Kraus (ehemals oberster deutscher Lehrer) und Peter J. Brenner
von Höckes Buch “Nie zweimal in denselben Fluss” als langweiliges philosophisches Geschreibsel
und kritisieren Böckelmann für dessen Vorwort und Hoof vom Manuscriptum Verlag für das Buch. 

https://docs.wixstatic.com/ugd/1a3180_eb27da13d965431a976b436d74617682.pdf
Im September 2019 belobhudeln sich Böckelmann und Susanne Dagen vom Buchhaus Loschwitz

gegenseitig zu einem Foto von Tellkamp. Im Thread äußert ein User sofort die Vermutung, Suhrkamp
würde die Fortsetzung des Turms allein wegen dieses Fotos verweigern.

https://www.facebook.com/TUMULTVierteljahresschrift/photos/a.525756317603284/1248744955304413/?type=3&theater

Böckelmann verliert für seine Veranstaltungsreihe mit Lesungen einen Veranstaltungsort
in Dresden im Dezember 2019, im Januar 2020 auch den Ersatzort.
Die "Causa Tellkamp" verursacht die Debatten, nicht der Veranstalter.
Blogbeitrag bei Tumult und Bericht beim Tagesspiegel.

Ein Artikel vom 07.03.2020 in addn.me beschreibt noch einmal den Werdegang und nennt weitere
Autoren der gedruckten Zeitschrift wie den ehemaligen NPD-Mann Johannes Scharf, der eigentlich
Jonathan Stumpf heißt und mit dem Identitären Marion Müller am 06.03.2020 auf Lesbos
angegriffen wurde sowie den Mitbegründer der Blauen Narzisse Benjamin Jahn-Zschocke.

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