Tichys Einblick



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Impressum: Tichys Einblick GmbH, Mergenthalerallee 10-12, D-65760 Eschborn, neu ab Mitte 2021: Alfred-Herrhausen-Allee 3-5, 65760 Eschborn
(alt bis März 2020: Saalgasse 12, D-60311 Frankfurt a.M.)

Tichys Einblick als Blog wurde gegründet im Jahr 2014, auf Wunsch vieler Leser erscheint
seit 2016 eine Monatszeitschrift mit ausgewählten Artikeln von der Homepage. Diese Zeitschrift
kann man für knapp 100 € im Jahr abonnieren oder einzelne Hefte bestellen. Der Vertrieb erfolgt
über den Finanzenverlag-Shop. Auf der Unternehmensplattform Kress (über archive) fand sich im
Oktober 2016 die Ankündigung für die neue Zeitschrift. Tichys Einblick wurde als GmbH mit dem
Geschäftsführer Roland Tichy im August 2015 in das Handelsregister in Frankfurt/ Main eingetragen.


Roland Tichy, geb. 1955, war Chefredakteur der Wirtschaftswoche (WiWo), 1990 schrieb er das
Buch “Ausländer rein” mit der These, dass man Klimaflüchtlinge aufnehmen, bilden und in Jobs
bringen müssen, es wäre zum Wohle der europäischen Volkswirtschaften. Das Buch wurde bis 1997
in 3 Auflagen von Pieper produziert und verkauft.
Link zu ZVAB 
Im November 2015 schrieb er in der Welt gegen die Flüchtlingspolitik der Kanzlerin von der
Rekordzeit, in der man die Bevölkerungsstruktur in Deutschland in vielfacher Hinsicht geändert hätte.
Der Artikel war eine Replik auf einen Essay von Philipp Cassier/ICON/Welt, in dem Tichy als
"gefährlich für die deutsche Flüchtlingspolitik" bezeichnet wurde.

Autoren bei Tichy deck(t)en sich teilweise mit Autoren bei der Achse des Guten mit Autoren wie Anabel
Schunke und der ehemalige Spiegel- und Focus-Journalist Stephan Paetow, der dort seit 2016 seine
“Black Box”-Wochenrückblicke veröffentlicht. In 2019 schrieb Boris Reitschuster einige Monate lang
(ebenfalls ehemaliger Focus-Journalist/ Blogbeitrag) für Tichys Einblick, bis er sein eigenes Blog
monetarisierte.

Tichy war bis zum Januar 2017 verantwortlicher Redakteur beim Blog der Plattform Xing.
Er veröffentlichte dort einen Beitrag des Bloggers Jürgen Fritz (eigener Blogbeitrag), der links-rotgrüne Gutmenschen als psychisch krank beschrieb.
Daraufhin kündigte die deutsche Werbe- und Social Media-Agentur TLLG an,
das berufliche Netzwerk Xing zu verlassen, etliche Einzelpersonen kündigten dort ihr Abo.
Tichy gab seinen Posten auf, als der Druck auf Xing zu groß wurde. Ob die Verantwortliche
bei Xing ihm diesen Schritt dringlichst anrieten, bevor sie Tichy hätten rauswerfen wollen,
ist nicht überliefert. 
Gastautoren sind oftmals “alte Kameraden und  Weggefährten” von Roland Tichy
aus alten konservativen Zeiten. Tichy depublizierte in der Vergangenheit immer wieder Artikel,
wenn diese zu sehr in den Medien hervorgehoben wurden und einen neuerlichen Shitstorm
hätten hervorrufen könnten. 

Der Artikel über den Pathologischen Gutmenschen in der Nachschau bei Philosophia Perennis

Tichys Einblick war das gerade noch konservative Medium, das als Bindeglied zwischen dem
Bürgertum der Werte-Union und der AfD gelten konnte.

Noch im Jahr 2018 verteidigte die damalige MdB und Generalsekretärin der FDP Nicola Beer
Tichys Publikation bei Twitter, für die sie in den Jahren 2015/2016 vier Kolumnen beigesteuert hatte.

Im Februar 2020 ist Tichy als Festredner bei der Mittelstandsunion Sachsen in Dresden eingeladen. Homepage

Im Juni 2020 scheitert Tichys Anwalt Steinhöfel in zweiter Instanz mit einer Unterlassungsklage
gegen Claudia Roth. Roth hatte Tichy im Oktober 2019 in einem Interview der "Augsburger Allgemeinen" neurechten Plattformen zugeordnet, "deren Geschäftsmodell auf Hetze und Falschbehauptungen beruht". Das Gericht befand, es würde sich im Kontext um eine zulässige Meinungsäußerung handeln. Bericht der Stuttgarter Zeitung.

Während der Corona-Pandemie veröffentlicht die Plattform einen von "Redaktion" verfassten
Artikel über einen Whistleblower aus dem Innenministerium, dessen Worte nicht von den
Vorgesetzten gehört würden und dieser deshalb sich die Öffentlichkeit über Tichy wenden
wolle. Artikel bei Tichys Einblicke über archive.
Der Spiegel berichtet nur einen Tag später über die Freistellung dieses Mitarbeiters, der das
Schriftstück mit persönlicher Meinung durch den missbräuchlich verwendeten Briefkopf des
Ministeriums amtlich aussehen ließ.


Ausgewählte Autoren

Der ehemalige Russland-Korrespondent des Focus Boris Reitschuster schrieb hier kurze Zeit die
Kolumne“ Deutsche Medien - Betreutes Informieren", nachdem er Roland Tichy per Mail kennen
gelernt hatte. Seit 2020 kann Reitschuster von seinem eigenen
Blog und den Streams auf Youtube leben und schreibt nicht mehr für Tichy. Blogbeitrag.

Ebenso schreibt der ehemalige FAZ-Herausgeber Hugo Müller-Vogg seit März 2019 in regelmäßigen
Abständen Beiträge. Homepage von Müller-Vogg mit Verlinkung zu Tichy in der Vita.

Seit 2016 gehört Alexander Wallasch zu den ständigen Autoren, im Jahr 2017 führte er ein Interview
mit Dr. Frank Zimmer von Werben und Verkaufen (W&V), das dieser auf seinem Blog veröffentlichte.
Zimmer hatte auf W&V 10 Regeln für das Funktionieren einer populistischen Plattform erstellt. Ab
2021 schreibt Wallasch für Reitschuster, gibt kurz danach seine Engagement bei Tichy auf. In 2022
führt Wallasch ein eigenes Blog mit Maaßen als Kolumnisten.

Wolfgang Herles, ehemaliger Politik-Journalist in ARD und ZDF schreibt die Kolumne "Herles fällt auf"

Neben Stephan Paetow und Boris Reitschuster ist Olaf Opitz ein weiteres Gründungsmitglied des
Focus bei Tichy als Kolumnist tätig, der Artikelliste nach seit dem Mai 2020, für den Focus schrieb Opitz
zuletzt im Jahr 2018.Opitz verfasst ebenso Gastbeträge für Reitschusters Blog und Peter Webers
Homepage von Hallo Meinung.


Die Vita lautet
auf allen Seiten gleich: Opitz ist in der DDR ausgebildeter
Kulturwissenschaftler und Fotoreporter. Vita bei der Robert-Havemann-Gesellschaft (mit Vater Hellmuth)
Olaf Opitz ist zudem ständiger Experte für den Fernsehsender Phoenix, im Januar 2015 für Pegida,
im November 2020 für Impfstoffe gegen Corona.

Seit 2017 schreibt der ehemalige Präsident des Deutschen Lehrerverbandes Josef Kraus neben
der Kolumne zu Lernen und Bildung auch über politische Themen. Eines seiner Lieblingsthemen -
in 2021 fast jede zweite Kolumne - ist die Ablehnung des Genderns, ein anderes Thema ist immer
wieder die Bundeswehr. Die Kritik an der damals designierten neuen Wehrbeauftragten Eva Högl
geriert sich als ein misogynes Gejammer. Kolumne über archive.

Alexander Wendt/ Publico (Blogbeitrag) ist seit 2020 Kolumnist und Autor.

Bis zum Mai 2022 schrieb der ehemalige Medienmanager der Kirch-Gruppe, Chefredakteur der B.Z.
und Kurzzeit-Geschäftsführer bei Springer Georg Gafron (Wikipedia) einen wöchentlichen Beitrag.
Sein Abgang wurde durch die wöchentliche Kolumne von Jan Fleischhauer im Focus publik.
Fleischhauer schildert hier, wie irritiert sein Freund Gafron darüber war, dass seine Rezension einer
Talkshow mit Anne Will in Bezug auf Annalena Baerbock "überarbeitet" worden war. In einem längeren
Twitter-Thread legt Fleischhauer die Ablauf offen, nachdem ihm auf Tichy Plattform Alexander Wendt
geantwortet hatte.
Nicht PDF sondern Screenshot von Überschrift


Alle Texte über archive:
1. Verfälschte Rezension ohne Autorennamen mit Begründung der Redaktion

Eine Rezension zählt zu den journalistischen
Texten auf Meinungsbasis
(Levrai/Journalistische Textorten im Unterricht)
 

Mit dem ZDF-Außenreporter Achim Winter führt Tichy wöchentlich auf Youtube ein Zwiegespräch,
daneben auch Interviews mit verschiedenen Wirtschaftsfachleuten u.a., zudem wird
Boris Reitschusters Kolumne dort als Vlog veröffentlicht.
Screenshot Video vom 27.07.2019

Bis zum 08.07.2020 trennte Winter sauber sein Engagement bei Tichy von seiner Tätigkeit beim ZDF,
bis er einen versteckten Gruß sendete und damit die Amadeu Antonio-Stiftung verunglimpfte. Außer
einem kürzeren taz-Artikel passierte nichts. Bericht in der taz.

Ab 2020 veröffentlichen Jungautoren von Apollo News ihre Beiträge auch bei Tichys Einblick.
 Blogbeitrag, Artikel auf Kress.de von September 2021 über die neue Jugendabteilung im Magazin. Blogbeitrag (über archive) von Alexander Wallasch über die angebliche Abwerbung der gesamten Truppe von Reichelts Firma Rome Medien. Blogbeitrag

Etliche Autoren und Gastautoren finden sich auch auf der Achse des Guten, aber auch bei der Süddeutschen oder dem Spiegel oder sie sind in der aktiven Politik tätig. 

Seit dem Frühjahr 2020 gehört die MdB der CDU (bis 2021) Sylvia Pantel, Vorsitzende der
Frauen Union Düsseldorf, ehemals im Vorstand der Frauen Union im Bund und Mitglied
der Werte Union (Blogbeitrag) nach einem Gastkommentar zum ständigen Kommentatoren-Team. Pantel ist ebenso Sprecherin des Berliner Kreises (im Blogbeitrag zur Werte Union) und
Mitglied des BDS NRW (Blogbeitrag), einem kleineren Konkurrenzverein der Werte Union.
Pantel ist Maaßen-Freundin (Blogbeitrag) und Verehrerin und lädt diesen immer wieder zu
Vorträgen ein. Im Januar 2024 erscheint ein Artikel im gedruckten Magazin von Tichys
Einblicke, für den Pantel Stimmen befreundeter CDUler gesammelt hat, die für einen Verbleib
von Maaßen in der CDU plädieren. Maaßen veröffentlichte die gescannten Seiten auf seinem
Anklicken zur Vergrößerung





Zwischen März 2015 und August 2020 schrieb der MdB der FDP Frank Schäffler eine
wöchentliche Kolumne mit dem Titel Schäfflers Feinsinn. Bis 2019 verfasste auch die
ehemalige Familienministerin Kristina Schröder (bis 2017 im Bundestag) gelegentlich
Gastkommentare, bevor sie zur WeLT als ständige Kolumnistin wechselte.


Artikel bei Tichy

Seit 2018 schreibt Zara Riffler (Twitter-Account/ Spotify-Podcast) monatlich mehrere Artikel für
Tichy. Online sind lediglich Artikel ab Oktober 2021 in der Autorenliste aufgeführt. Laut Tichys Beschreibung hat Riffler in Frankfurt a.M. studiert.

Plattform Academia, die nach eigenen Angaben "über 29 Mio. Papers hochgeladen hat".
Hier ist Riffler mit der Justus-Liebig-Universität in Gießen gelistet. Ihre Artikel sind entweder bei
Tichy oder auf dem Schweizer Blog Audiator online erschienen. Audiator berichtet seit 2011
über Israel, das Blog gehört der Stiftung Audiator zur Förderung der freien Meinungsbildung.
Riffler gehört hier zum festen Autorenstamm, der im Impressum aufgeführt ist. Riffler schreibt
vorwiegend Artikel über den Islam. Wegen einem dieser Artikel wird Tichy im Juli 2021 mit
einer gerichtlichen Verfügung belegt. Im April 2021 schreibt Tichy, er würde sich mit allen
Mitteln gegen ein mögliches Verbot des Artikel wehren. Tichys Einblick über archive.
Pressemitteilung der KDDM. Riffler schrieb im Januar 2022 für die Schweizer Weltwoche. Ab
2022 schreibt Riffler auch für die BILDZeitung (Blogbeitrag), gehört aber nicht zum festen
Mitarbeiterstab aus dem Impressum, auch findet man sie als Autorin nicht über die interne
Suche auf der Homepage der BILD.

Im August 2020 schreibt der CDU-Bundestagsabgeordnete und stellvertretende
Fraktionsführer Arnold Vaatz (Werte Union/ Blogbeitrag) einen Gastbeitrag über die
Querdenken 711-Demo und "zweierlei Maß" zum #BlackLivesMatter-Protesten wegen der
Maskenpflicht. Über archive.

Ab September 2021 schreibt Mario Thurnes aus Rheinland-Pfalz Beiträge über Politik und
den ÖR, ab September 2022 wird er laut Autorenprofil zum Hauptstadtkorrespondent berufen.
Mario Thurnes war in RLP früher Pressesprecher der Grünen, anschließend ab 2014
Pressesprecher des DGB-Ablegers von RLP . Bei Tichy ist er neben den Kritiken am Gesundheitsminister
Lauterbach zuständig für Rezensionen der öffentlich-rechtlichen Talkshows. Ein Artikel aus
dem Januar 2022 "Warum ich nicht mehr links bin" (über archive) bedient sämtliche rechte
Klischees über Linke, die das Bösartige des Islam nicht sehen, dafür Frauenschutzräume
aufgeben und niemand mehr sagt, was er meint.

Holger Douglas ist Technik- und Wissenschaftsjournalist und führt seit Ende der 80er Jahre
eine kleine Firma für Dokumentarfilme in Bammental bei Heidelberg. Douglas produzierte
lange Jahre für die ÖR, heute für den Nachrichtensender Al Jazeera. Er stieg im September
2015 bei Tichy ein und war bis 2020 der Autor für Artikel gegen die Deutsche Umwelthilfe
wegen des Dieselskandals und Gegner der Energiewende mit den üblichen Anklagen über
Verschandelung der Landschaft und Vogelmord. Textbeispiel aus 2018 über archive. Zeitgleich
mit dem Auslaufen von Tichys Ausblick-Talkshow auf dem YT-Kanal von TV Berlin begann
Douglas den täglichen TE Morgenwecker-Podcast mit Interviews und verschiedenen Themen
des vergangenen Tages. 2019 schrieb Douglas das Buch "Die Diesellüge - Hetzjagd auf das
Auto", erschienen im FBV als Edition Tichy.


Kontroversen um die Ludwig-Erhardt-Stiftung


Roland Tichy ist seit 2014 Vorsitzender der Ludwig-Erhardt-Stiftung, die seit 1977 den Preis für
Wirtschaftspublizistik verleiht. 2016 bekam Gerhard Schröder den Preis für seine Politik und
die Hartz IV-Agenda. Der Spiegel schreibt dazu einen Artikel und zitiert Tichy:


2018 soll Friedrich Merz diesen Preis abgelehnt haben,
weil er nicht mit Roland Tichy auf einer Bühne stehen wolle. Bericht im Münchner Merkur.

Seit der gleichen Zeit ist Oswald Metzger stellvertretender Vorsitzender der Stiftung.
Der Parteien-"Zigeuner" und ehemalige MdL der Grünen Metzger ist laut Wikipedia
seit 2018 Büroleiter in Tichys Berliner Hauptstadtbüro. Metzger schreibt auch für die
Achse des Guten/ Achgut.



Im September schreibt Stephan Paetow in der gedruckten Zeitung über mehrere Politiker,
insbesondere wieder einmal über Sawsan Chebli. Chebli postet den kleinen Abschnitt
auf Twitter. Als einzige reagiert die Digitalministerin Dorothea Bär und legt ihren Sitz in der
Stiftung nieder. Bericht im Spiegel. Kurze persönliche Stellungnahme des stellvertretenden
Vorsitzen des Deutschen Journalistenverbandes DJV. Im Oktober ergeht eine einstweilige
Verfügung, nach der dem Finanzen Verlag verboten wird, diese Aussage zu wiederholen.


Bei Tichys Einblick ist man sich keiner Schuld bewusst, allerdings stellt Roland Tichy nach
zahlreicher Kritik von anderen führenden Mitgliedern die Stiftung seinen Posten ab 2021 zur
Verfügung und verzichtet auf eine Wiederwahl. Bericht bei der FAZ.

https://twitter.com/RolandTichy/status/1308715340009025536

Im Januar 2022 ergeht ein Urteil des Landgerichts Berlin, auf Grund dessen Tichy an
Chebli 10.000 € Schmerzensgeld zahlen soll. Bericht bei n.tv.

Ende Juni 2020 entwickelt sich eine Kontroverse zwischen dem Oberbürgermeisterkandidaten
für Wuppertal Uwe Schneidewind von den Grünen und dem VVN-Bund der Antifaschisten
Wuppertal wegen eines Artikels, den Schneidewind als Wirtschaftswissenschaftler und
ehemaliger Geschäftsführer eines Klima-Instituts in Wuppertal zu einer Sonderveröffentlichung
Diese Kontroverse wird öffentlich über Twitter ausgetragen. Twitterthread/ Schneidewind.

Tichys Einblick in den sozialen Medien

Zur Homepage von Tichys Einblick gehören Accounts auf den größeren sozialen Plattformen
wie Facebook, Youtube und Twitter.

Auf Facebook folgen mehr als 67.000 User, die Seite wurde bereits im November 2014
eingerichtet. Laut Werbebibliothek hat Tichy einmalig in 2019 einen Post als Werbung
geschaltet.

Twitter wurde im April 2015 eingerichtet, es folgen knappe 93.000 User.

Ebenso wie Facebook wurde auch der Youtube-Kanal bereits in 2014 eingerichtet,
dieser sogar einige Monate früher im Juli 2014. Den Kanal haben 143.000 User abonniert.

Der Account bei GETTR wurde im Januar 2022 eingerichtet, ihm folgen mehr als 85.000 User.


Und sonst so ...

Im September 2020 wirbt Air Türkis (Apollo News/Blogbeitrag) für den Juniorenkreis
Publizistik im Oktober 2020, der wie üblich von der Hayek Ges. (Blogbeitrag) ausgerichtet
wird.

Ab Mitte Mai 2021 wird von TV Berlin, einem Privatsender für Berlin, Brandenburg und bei
Magenta TV für ganz Deutschland eine neue Talkshow mit Roland Tichy als Gastgeber
angekündigt. Erste Gäste waren Hans Georg Maaßen sowie der Kabarettist Uwe Steimle.
"Wir wollen mit dem Format der Stimme der schweigenden Mehrheit ein Forum bieten", sagt laut Meedia der Chefredakteur des Senders Dursun Yigit. 

Im September 2021 will einer der Autoren von Apollo News aufgedeckt haben, dass gegen die CDU im Wahlkampf eine von Grünen auf Telegram konzertierte Aktion lief. Artikel über archive. Max Roland bezieht sich auf einen Artikel von T-Online aus dem Juni 2021, der Telegram-Kanal existiert nicht mehr. Laut dem Artikel haben hier Tichy als Plattform und der Account Greenwatch von Twitter zusammen gearbeitet.

Tweet

Als Macher von Greenwatch wird Anfang September 2021 ein Mitglied der JU Berlin benannt. Twitter-Thread.

Tage vor der Bundestagswahl 2021 kursiert angeblich eine Todesliste mit 250 Namen von "Regimekritikern", die Tichy nicht veröffentlicht, angeblich um sich nicht strafbar zu machen. Artikel über archive.  Boris Reitschuster schreibt einen ähnlichen Beitrag, in dem der ihm bekannte Liste nicht veröffentlicht, um ihre keine Aufmerksamkeit zu geben und postet den Link zu seinem Blog auf Twitter. Ebenso behauptet ein führender Querdenker, er würde auf dieser Liste stehen. Tweet. Hadmut Danisch (bekannt als privater Baerbock-Lebenslauf-Kritiker) übernimmt Tichys Artikel "Falls ich Montag nicht mehr blogge"

Im Oktober 2021 springt Roland Tichy ebenso wie einige andere Konservative dem gefeuerten Chefredakteur der BILDZeitung Julian Reichelt bei. Wie Max Otte von der Werte Union und Paulwitz von der Deutschen Sprachwelt hält Tichy den Grund des Ausnutzens von Frauen im abhängigen Arbeitsverhältnis für lässlich und nicht erwiesen. Mit Reichelt würde ein mächtiger Kritiker der Bundesregierung kalt gestellt. Über archive

Einige Monate in 2021/2022 führt Tichy einen Talk "Tichys Ausblick" für den Fernsehsender TV Berlin. Co-Moderatoren sind/ waren Frank Henkel/CDU, ehemaliger Bürgermeister und Senator von Berlin und der o.g. erwähnte Achim Winter vom ZDF. 















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