Nachdenkseiten / NDS

 

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Impressum: Albrecht Müller, Herausgeber von www.Nachdenkseiten.de und Vorsitzender der Initiative zur Verbesserung der Qualität politischer Meinungsbildung (IQM) e. V., Reduitstraße 15, 76829 Landau

Allgemeines

Die Nachdenkseiten wurden 2003 gegründet, um der im Jahr 2000 errichteten Lobbygruppierung Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft INSM des Gesamtmetall-Arbeitgeber-Verbandes einen medialen Gegenpart zu bieten. 

Die angestrebte Zusammenarbeit der Initiatoren Albrecht Müller und Wolfgang Lieb mit der IG Metall, dem DGB und der Otto-Brenner-Stiftung kam jedoch nicht zustande. Müller und Lieb begannen das Blog ohne Unterstützung. Der erste Artikel wurde am 30.11.2003 gepostet. 

Um die Finanzierung zu sichern, gründete man 2005 den Förderverein "Initiative zur Verbesserung der Qualität politischer Meinungsbildung e.V.“ (IQM), dessen Vorsitzender Albrecht Müller seit Oktober 2015 ist. Jens Berger und Lars Bauer sind seine Stellvertreter, Bauer auch Schatzmeister des Vereins. Der Verein hat keine eigene Homepage, sondern ist in das Blog mit einer Seite integriert. Im Jahr 2022 wurde mit Wirkung zum 01.01.2023 dem Verein die Gemeinnützigkeit aberkannt. 

Das Impressum ist die Büroadresse der Nachdenkseiten für die Redaktion und den Förderverein, Albrecht Müller wohnt einige Kilometer entfernt in Pleisweiler.

Bis 2011 bestritten der ehemalige MdB der SPD Müller und sein ehemaliger Mitarbeiter im Kanzleramt Lieb das Blog allein. 2011 stieß als dritter ständiger Redakteur und Autor Jens Berger dazu. 

Inzwischen beschäftigt das Blog etliche Mitarbeiter, die meisten nebenberuflich, die sich auf einer eigenen Seite mit Foto vorstellen. Lediglich ein Mitarbeiter will wegen möglicher beruflicher Nachteile anonym bleiben. 

Im Jahr 2009 wurde das Format "Gesprächskreise" initiiert, hier fungiert seit etwa 2017 Anette Sorg Koordinatorin und führt die Listen der Gesprächskreise und führt die Terminlisten. 

Im Jahr 2007 brachten Müller und Lieb eine Auswahl ihrer Texte als "Das kritische Jahrbuch, Nachdenken über Deutschland" heraus. ZVAB. Seit 2017 erscheint das Buch alle zwei Jahre in Zusammenarbeit von Müller und Berger. ZVAB.

Abe September 2014 (bis September 2023) wurden einige Artikel von Müller und Berger auf der Facebookseite Nachdenkseiten Watch (bis 2017 "Spiegelfechter & Nachdenkseiten Watch") rezensiert, die sich mit der USA-Feindlichkeit bei NDS beschäftigen. 

Im Oktober 2015 stieg Wolfgang Lieb aus der Plattform aus. Seine Abschiedsworte beschreiben genau das, was die "Rechte Medien Info" antreibt und warum die Nachdenkseiten als vermeintlich linke Publikation hier abgehandelt werden. Bericht in der FR (Datum 2020 ist falsch)

Auch aus dem Jahr 2015 ist die juristische Auseinandersetzung mit der Otto Brenner Stiftung und einer Fallstudie von Wolfgang Storz über Querfrontmedien mit den Beispielen Ken Jebsen/KenFM und Jürgen Elsässer/COMPACT. OBS Arbeitspapier 18 als PDF. Müller wird hier ein einziges Mal (?) genannt wegen seines Interviews mit Ken Jebsen (s.u.)

Seite 30 

Nach einer Beschwerde von Ken Jebsen über seinen Anwalt war das Papier kurz offline genommen und überarbeitet worden. Auf den NDS (über Wayback) wurde daraufhin im April 2021 vom Autor Ulrich Heyden behauptet, Storz hätte einen Rechtsstreit mit Jebsen verloren. Der Blogbeitrag ist eine Anklage gegen die Regierung und die "Mainstreammedien", die alternative Kanäle wie RT Deutsch, Reitschuster oder KenFM nicht dulden und diese bekämpfen würden. Storz wehrt sich mit Hilfe der OBS und klagt auf Unterlassung der unwahren Tatsachenbehauptung. Storz und die OBS gewinnen das erste Verfahren vor dem Landgericht Landau. Pressemitteilung der OBS.

Laut Müller hatte das Blog NDS im Jahr 2022 ca. 200.000 Zugriffe am Tag, wie Albrecht Müller in einem Interview mit Telepolis/ Heise mitteilte. Das Interview war eine Rechtfertigung Müllers nach einer Studie auf der Plattform Zentrum Liberale Moderne von Ralf Fücks, die das Blog und sein Personal ebenso der politischen Querfront zuordnet. 

Ende 2023 erscheint in der Zeit Online ein Artikel unter dem Titel "Wagenknechts Schreibbrigade" eine Rezension der NDS auch im Hinblick auf den Hamas-Angriff vom 7.10.2023, den Müller beschreibt als von Israel "geduldeten Angriff und Rechtfertigung für den Genozid in Gaza" und die Berichte der Medien als "bittertraurige Lachnummer". Den Artikel kontert Marcus Klöckner in Berliner Zeitung. Klöckner ist Buchautor und Autor sowohl für die Weltwoche (Blogbeitrag) als auch für Rubikon (Blogbeitrag) und Telepolis (Autorenseite). Für die Nachdenkseiten führt er regelmäßig Interviews seit März 2017. 

Die Plattform

Das Aussehen der Plattform des Blogs hat sich seit 2003 nur wenig verändert. Es sind allerdings etliche Rubriken im Laufe der Jahre hinzugekommen. 

Inzwischen ist man auf Video- und Podcastplattformen unterwegs und in den sozialen Netzwerken vertreten. Autoren sind inzwischen nicht nur Blogger sondern auch Vlogger wie Lisa Fitz mit einer wöchentlichen Videokolumne. 

Feste Rubriken sind die Hinweise des Tages, die im Oktober 2005 eingeführt wurde. Blogbeitrag von Müller. Auch die Berichte von Florian Warweg aus der Bundespressekonferenz haben einen festen Platz in der rechten Sidebar. 

Ebenso findet sich in der Sidebar die Rubrik "Die Nachdenkseiten" unter der zu bestimmten Schlagworten wie "Methoden der Manipulation" Artikel und Videos gesammelt sind. 

Unter "Nachdenkseiten im Gespräch" finden sich aktuelle Videointerviews von Müller und man gelangt auf Verlinkungen zu Youtube. Vorträge und Reden von Berger und Müller enden hier teilweise um 2016. Die Rubik scheint mit einem Jahresrückblick von Wagenknecht auf das Jahr 2021 eingeschlafen zu sein. 

Die Rubrik für Lisa Fitz verlinkt ihre jeweilige wöchentliche Videokolumne und leitet auf ihre Homepage mit den Tourneeterminen. 

Einen eigenen Kasten hat auch der im Jahr 2019 erschienene Bestseller von Albrecht Müller über Manipulationen, dessen Intention mit Inhaltsverzeichnis und dem Lesezeichen (PDF, 19 Methoden der Manipulation) erklärt wird. Der Bestell-Link ist wie alle Links zum Westend Verlag länger nicht überprüft worden, er führt auf "404 - Nicht vorhanden", obwohl alle Bücher von Müller weiter erhältlich sind. Homepage Westend Verlag.

Die Nachdenkseiten in den sozialen Netzwerken 

... findet man als Icons im Footer des Blogs. 

Auf Facebook wurde im Dezember 2009 eine Seite eingerichtet, die von acht Admins verwaltet wird. Die Post sind lediglich Links von der Homepage. Es folgen knappe 104.000 User. 

Der Account auf X-Twitter wurde im Mai 2009 eingerichtet, es folgen 57.000 User. Die Inhalte sind weitestgehend mit Facebook gleich. 

Der Youtube-Kanal wurde im Januar 2009 eingerichtet und wurde von 135.000 Usern abonniert. Neben Videos von Lisa Fitz und Florian Warweg aus den Bundespressekonferenz finden sich hier Audio-Kommentare mit Standbild. 

Von der großen 20-Jahr-Feier der Nachdenkseiten mit 400 Gästen in Bergzabern finden zwei Videos, hier die Rede von Oscar Lafontaine, der für seine erkrankte Frau Sahra Wagenknecht zu Gast war. Allerdings findet sich ein zeitgleiches Studiointerview mit RTL auf der Homepage von Wagenknecht. 

Seit etwa 2021 besteht ein Kanal auf der Video-Plattform Odysee mit ca. 1.600 Followern. 

Bei Rumble sind die NDS seit März 2022 registriert, hier folgen 500 User. 

Die Podcasts der NDS finden sich auf Spotify, bei Apple und bei Soundcloud. 

Gastautoren mit Einträgen hier im Blog

Die meisten Autoren werden mit einem oder mehreren Beiträgen geführt, einige Beiträgen konnten angeblich dem Autorenportrait nicht zugeordnet werden. Bei der Liste handelt sich um eine wilde Mischung aus allen Jahren seit 2003 mit "echten" Linken wie Ulrich Schneider vom Paritätischen Gesamtverband, Querfrontlern der neuen BSW und Verschwörungstheoretikern wie Daniele Ganser. Nicht alle Autoren sind gelistet

Volker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer - Ständige Publikumskonferenz von Maren Müller. Blogbeitrag.

Maren Müller

Matthias Bröckers - Freund und Biograph von Ken Jebsen/ Kayvan Soufi-Siavash. Blogbeitrag über KenFM/Apolut GmbH

Diether Dehm - mit Ken Jebsen auf den Montagsdemos 2014 in Berlin, mit Boris Reitschuster (Blogbeitrag) als Besucher im Bundestag im Juni 2021

Ken Jebsen 

Michael Meyen - Blogbeitrag.

Gert-Ewen Ungar - Ehemals Redakteur bei RT Deutsch (Blogbeitrag) und im Blogbeitrag der Gruppe42. 

Jens Wernicke - Rubikon (Blogbeitrag)

Albrecht Müller

Müller zehrt noch heute von seiner SPD-Vergangenheit und der Mitgliedschaft als Autor bei der linken Publikation Vorwärts. 

2009 schrieb Müller in seinem Buch "Meinungsmache: Wie Wirtschaft, Politik und Medien uns das Denken abgewöhnen wollen" über manipulierende Kampagnen aus der Politik, was ihn  allerdings nicht davor schützte, ab den 2010er Jahren selbst Manipulationen zum Opfer zu fallen. 

In einem Interview in der FAZ im August 2009 gibt es eine kurze Zusammenfassung, was Müller mit Meinungsmache meint. Für ihn werden Begriffe wie "systemrelevant" erfunden und dem Volk eingehämmert. Interview über Wayback.

Im November 2014 gab Müller einem der größten Manipulatoren Ken Jebsen ein Interview in seiner Küche in Pleisweiler. Videos auf Peertube hier und hier. 

Im Oktober 2019 trifft sich Ken Jebsen mit Albrecht Müller auf der Leipziger Buchmesse am Stand der Plattform Buchkomplizen zur Buchvorstellung. Jebsen bezeichnet Müller als den "Pionier der alternativen Medien". Müller verlinkt bei NDS das Gespräch über den Youtube-Kanal von KenFM, der heute gelöscht ist. Man findet das Video auf PeerTube KenFM. 

Im Mai 2023 gratuliert Diether Dehm über Weltnetz TV dem Mitbegründer dieser Plattform zum 85. Geburtstag. Geschäftsführer von Weltnetz TV ist seit Dezember 2018 Artur Leier, Vorstand der Russischen Gemeinde Hamburg e.V. und ehemaliger Rubikon-Autor. Eintrag North Data. Autor bei Weltnetz TV ist auch Ulli Gellermann, der jahrelang die Video-Kolumne "Macht vor 8" bei KenFM betrieb. 

Jens Berger

Jens Berger betrieb lange Jahre bis etwa 2017 das Blog Der Spiegelfechter als Herausgeber, das heute aus dem Internet vollständig gelöscht ist. 

Im Juli 2008 urteilte der Spiegel noch süffisant über politische Blogger wie Müller, Berger und Don Alphonso. 

2012 berichtete der Deutschlandfunk über seine hauptberufliche Belastung bei den Nachdenkseiten und den Erfolg des Spiegelfechters, obwohl politische Blogs in Deutschland finanziell von Spendern abhängig sind. 

Im Dezember 2014 kommt es zu einer nicht mehr nachvollziehbaren Kontroverse zwischen mehreren kleinen Blogger und Bergers Spiegelfechter, aufgrund dessen wohl einer dieser Blogger sein Blog löscht. "Genova" trauert hier um zwei einstmals anerkannte und nun "ruinierte" Blogs. Blogbeitrag bei Exportabel über archive. 

Youtube-Doppelinterview mit Tom J. Wellbrock auf der Plattform dbate im Februar 2015 über das Versagen klassischer Medien bei der Information und den Namen Spiegelfechter.

Jens Berger hat ein Profil bei Buzzard, einem Medienprojekt für Schulen. 

Tom Wellbrock

Tom Jörg Wellbrock war Partner von Jens Berger beim Spiegelfechter und führt heute mit Roberto De Lapuente das Blog Neulandrebellen und verantwortet dort das Podcast Wohlstandsneurotiker. Die Neulandrebellen haben ein Impressum beim Block Service in Fellbach, während Wellbrock seine echte Adresse auf der Plattform Torial angibt. Im Hauptberuf betreibt Wellbrock eine Firma für professionelle Texte und Datenschutz zusammen mit seiner Ehefrau.

Interview-Partner von Wellbrock sind oftmals Autoren und Protagonisten anderer Plattformen, bei denen wiederum auch Wellbrock mitarbeitet. So verfasste er im Juli 2021 während Corona einen Podcast für KenFM. 

Seit 2022 ist der ehemalige Mitarbeiter von RT Deutsch Gert-Ewen Ungar dritter Blogger bei den Neulandrebellen. Unger ist auch Gastautor bei den NDS. Laut Psiram soll Wellbrock ebenso Autor bei RT Deutsch (gewesen?) sein. 

Bis Juli 2023 war Wellbrock Mitarbeiter beim Kontrafunk von Burkhardt Müller-Ullrich. Blogbeitrag. 

Im Februar 2024 interviewte Wellbrock Robert Schreiber, einen Ufologen aus Chemnitz, dessen Bruder Norbert Redakteur von NuoViso/NuoFlix ist (war?). Blogbeitrag. 

Florian Warweg

Florian Warweg war ab 2014 Redakteur bei RT Deutsch, bis die Plattform im März 2022 zunächst von der deutschen Medienaufsicht ins Visier genommen wurde und im Zuge der Sanktionen gegen Russland nach dem Angriff auf die Ukraine EU-weit verboten wurde. Blogbeitrag. 

Als Mitarbeiter eines ausländischen Senders war Warweg Mitglied des Vereins der Ausländischen Presse VAP und so einen Zugang zur Bundespressekonferenz in Berlin. Zusammen mit Boris Reitschuster (Blogbeitrag) löste Warweg heftige Debatten innerhalb des Vereins der BPK aus. Reitschuster verlor seine Vereinsmitgliedschaft durch den Umzug ins Ausland, Warweg wurde nach Verlust seines Jobs bei RT nicht mehr eingeladen. Zuerst berichtete die SZ im Februar 2021 vom angespannten Verhältnis der Pressesprecher zu Reitschuster und Warweg. 

Im Mai 2021 veröffentlichten mehrere Mitglieder der BPK einen offenen Brief an den Vereinsvorstand (PDF), der auf das Verhalten der beiden Journalisten hinwies. Reitschuster kontert mit einem Artikel (über archive), er fühle sich attackiert und in seiner Pressefreiheit eingeschränkt. Im Dezember 2021 verlässt Reitschuster Deutschland. 

Die Farce um die Aufnahme in die BPK schildert ein Artikel auf NDS: Offiziell wird Warweg zum 01.06.2022 bei den NDS eingestellt, die Mitgliedschaft bei der BPK wird beantragt. Nach Rückfragen wird Warweg zum 01.07.2022 unter Vorbehalt aufgenommen. Am gleichen Tag erscheint ein Artikel bei der taz, in dem vor der Aufnahme Warwegs als "Reitschuster 2.0" gewarnt wird. Einige andere Mitglieder wollen Warweg die Mitgliedschaft verwehren. Warweg wird schließlich abgelehnt mit der Begründung, seine Tätigkeit wäre nicht ausreichend bundespolitisch bedingt. Müller und Warweg gehen vor Gericht und erzwingen sich den Zugang zur BPK. Bericht bei Telepolis. 

 

Lisa Fitz

Lisa Fitz ist der bunte Paradiesvogel unter den grauen alten Männern der NDS und liefert seit März 2022 in unregelmäßigen Abständen aus einen aufwändig dekorierten Kulisse ihre Satirebeiträge. Ankündigung auf den NDS. 

Als erster "leicht bearbeiteter" Beitrag wird der Redebeitrag von Fitz aus dem Dezember 2021 gebracht, wegen dem sie sich mit dem SWR überwarf. In der Sendung "Spätschicht" hatte Fitz behauptet, es wären bis zum Winter 2021 in Europa 9.000 Menschen an der Corona-Impfung verstorben. Diese Zahl hatte die EU-Abgeordnete Joron genannt, die sich auf eines der obskuren Meldeportale der Corona-Zeit bezog. 

Der SWR hatte Fitz' Äußerung zunächst als zulässige Meinungsäußerung verteidigt, nach weiteren Zuschauerprotesten war die Sendung dann komplett aus der Mediathek gelöscht worden. Erklärung des Senders. 

Fitz hatte daraufhin ihre weitere Mitarbeit an der Sendung aufgekündigt. Bericht bei der taz. 

Ihre Beiträge kann man beurteilen wie Kritiker einen ihrer letzten Auftritte im März 2024. Rezension bei Schwäbische.de. 

Pleisweiler Gespräche

Im Jahr 2023 fanden die sogenannten Pleisweiler Gespräche mit Rede eines besonderen geladenen Gastes und anschließender Podiumsdiskussion zum 35. und 36. Mal statt. Das 35. als Gespräch deklarierte Treffen mit 400 angemeldeten Gästen war ein Konzert mit Diether Dehm, der Arbeiterlieder sang. Berichte finden sich auf den NDS selbst zurück bis 2007. 

Im Jahr 2010 wurde das 20. Gespräch mit Gast Sahra Wagenknecht abgesagt aufgrund einer Erkrankung in der Familie. Es könnte sich um die mit organisierende Ehefrau handeln, die im Frühjahr 2014 verstarb. Müllers Nachruf. 

Gäste waren bislang der Ökonom Heiner Flassbeck (Nachholtermin im Oktober 2010), Sahra Wagenknecht (2011), Oskar Lafontaine, der Völkerrechtler Johannes Posth (2016, Youtube, Interview von 2014 bei der Tagesschau) und im Jahr 2015 die schon damals amtierende Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz Malu Dreyer (Bericht im Pfalz-Express) und Willy Wimmer.

Wann die Veranstaltung ins Leben gerufen wurde, lässt sich nicht mehr herausfinden, da es teilweise zwei Veranstaltungen im Jahr gab wie 2015 im Mai mit Werner Rügemer und im Juli mit Malu Dreyer. 

Aus dem Vortrag des Journalisten und Buchautoren Rügemer über die USA entwickelte sich eine Kontroverse zwischen ihm und dem ehemaligen NDS-Mitarbeiter Kay Ruhsert (Ingenieur und eMobil-Hasser) über einige Fakten des Vortrages. Der Streit wird auf NDS veröffentlicht mit den Stellungnahmen beider als PDF.

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