Ständige Publikumskonferenz der öffentlich-rechtlichen Medien e.V. / Propagandaschau



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Impressum: Keins





Unter Impressum findet sich lediglich der Hinweis auf den Eintrag im Vereinsregister in Leipzig, die Vorsitzende Maren Müller lebt inzwischen in Bonn, Stellvertreter ist Torsten Küllig/ Dresden/Pressesprecher der dortigen Freien Wähler, Schatzmeisterin. 

Der Verein wurde laut Psiram im April 2015 gegründet, die Eintragung vom 11.1.2017 bezieht sich auf den Wechsel des Vorstandes von einem Florian Kramer zu einem Jens Köhler, Plaue. Es gibt allerdings einen Zeitungsbericht aus dem März 2014, der von der Gründungsversammlung und den ersten Wahlen berichtet. Leipziger Zeitung

Maren Müller wurde im Jahr 2014 bekannt, als sie nach einer Talkshow mit Markus Lanz diesen aus dem ZDF entfernen lassen wollte und dazu bei Open Petition einen Erfolg mit mehr als 230.000 Unterschriften verzeichnen konnte. Das dort verlinkte Video mit Lanz ist nicht mehr verfügbar, es gibt ein anderes Video bei Youtube mit dem Hinweis auf die Petition und die Fernsehkritik von Stefan Niggemeier auf seinem Blog. 

Nach dem großen Erfolg der Petition gründete Müller den Verein und begann mit den regelgerechten Beschwerden ans ZDF im Namen des Vereins. Bericht auf Krautreporter (auch Niggemeier) über Müller mit allen Beschwerden und Antworten des WDR, der die meisten Beschwerden bekam. Diese Beschwerden sind symptomatisch für den Beginn der "Lügenpresse"-Kampagnen, die in den sozialen Medien zuerst die Berichterstattung über die Ukraine und die Annektion der Krim betrafen. 

Die sehr langen Texte im Blog werden von den ehemaligen öffentlich-rechtlichen Mitarbeitern Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam verfasst, beide schon mit der eigenen Medienkritik seit den frühen 80ern befasst. 
https://www.youtube.com/watch?v=qdDxSdxh16w

Inzwischen schreibt Maren Müller selbst, insbesondere die Blogartikel über den Krieg in der Ukraine. Müller ist Russland-Fan, entsprechend werden Berichte insbesondere über Selensky beurteilt. 

In wie weit Maren Müller für Überschriften und Einleitungen verantwortlich ist, lässt sich nicht nachvollziehen, eine "berechtigte Kritik" an der Tagesschau würde sich einer anderen Tonalität bedienen. 
Beitrag im Blog der Homepage


Maren Müller schreibt für Rubikon und soll laut Psiram auch Autorin des Blogs Propagandaschau gewesen sein, das seine offiziellen Tätigkeiten im August 2018 wegen der Arbeitsüberlastung einstellte. 



Die Propagandaschau wird ersetzt durch das Wordpressblog Publikumsrat.Blog mit dem Titel Propagandaschau reloaded. Hier wird jeden Tag automatisch der gleiche Blogbeitrag gepostet, unter dem die Leser ihre (bis zu 200) Propagandameldungen selbst eintragen können. 

Müller und ihr Verein sind ein Beispiel für Querfront, im Forum wird auf Ulfkottes "Gekaufte Journalisten" als interessantes Buch verwiesen, im November 2018 twittert sie einen Link zu Thomas Röper, einem in Russland lebenden Blogger, der für das deutsche Publikum russische Artikel aus regierungsnahen Publikationen übersetzt. Blogbeitrag zu Anti-Spiegel.

Im Forum agieren nur einige wenige User, die meisten Beiträge finden sich in den Anfangsjahren. 

Das Wiki ist im Ansatz stecken geblieben, es gibt eine Foreneintrag über den Sinn eines Wikis. In diesem wird ein Frank Geppert (!!) erwähnt, der offensichtlich mal Forenmitglied war. 




Im Juli 2019 treten Müller, Klinkhammer und Bräutigam in einer Vorlesung des Medienprofessors Michael Meyen vor Münchner Studierenden der LMU auf. Meyen empfiehlt auf seinem Blog auch das Buch der drei. Das Buch ist erhältlich über Ken Jebsens Bücherkomplizen. Blogbeitrag Medienrealität. 

Youtube-Aufzeichnung

In den sozialen Medien agiert Maren Müller mit dem Account Publikumskonferenz und knapp über 3.000 Followern. Der Account der Propagandaschau (ca. 5.400 Follower)  endet zusammen mit dem Blog im November 2018. Die Seite der Publikumskonferenz auf Facebook wird im April 2017 gelöscht, die Gründe gibt Müller in einem Blogbeitrag mit dem Einstieg von Correctiv als Faktenchecker an. Maren Müller führt auf Facebook einen persönlichen Account mit ca. 200 Abonnenten und offener Freundesliste. 



Kommentare

  1. Einfach mal ganz nach unten scrollen, bevor man fake news über das Impressum verbreitet.

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