Rubikon - Manova



Link: Rubikon News, ab Juni 2023 Umzug auf die neue Plattform Manova News, siehe unten,
Gegendruck mit eigener Website.

Impressum: Initiative zur Demokratisierung der Meinungsbildung gGmbH,
Rheinallee 19, 55118 Mainz, ab 2021 (?) neue Adresse Alexander-Diehl-Str. 2a, 55130 Mainz,
Geschäftsführerin: Jana Pfligersdorffer
Impressum für Manova und Gegendruck ab 04/2023: Am Schleifweg 16, 55128 Mainz




Rubikon ist eine Plattform, die von linken Journalisten 2017 gegen die "Mainstreammedien"
initiiert wurde. Kurz nach der Gründung kam es zu Verwerfungen zwischen einer der
Initiatorinnen und dem bestellten Geschäftsführer Jens Wernicke. Gabriele Werner war
Mitbegründerin der taz und wollte ein Debattenmagazin für Freischreiber einführen.
Im Interview von 2017 steht sie Wernicke, der von den Nachdenkseiten kam, noch positiv
gegenüber. Kurze Zeit später gibt Werner eine persönliche Erklärung ab, in der sie sich
von Rubikon distanziert und mitteilt, dass Wernicke sie auf der Homepage aus Redaktion
und Beirat "gelöscht" hätte.

Rubikon (heute Manova) agiert(e) unter dem Dach der "Initiative zur Demokratisierung
der Meinungsbildung gemeinnützige GmbH", die im Februar 2017 mit dem Geschäftsführer
Jens Wernicke eingetragen wurde. Im Oktober 2020 wurde Jana Pfligersdorffer zur zweiten
Geschäftsführerin bestellt, Wernicke schied im Mai 2021 aus. Eintragungen bei North Data.

Rubikon ist als gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung, die von Steuern befreit und gemeinnützig wie ein Verein behandelt wird, aber nicht wie ein Verein handeln muss. So sind die bestellten Vertreter des Stiftungsrates nicht gewählt, sondern von Wernicke ausgesucht, der als Herausgeber fungiert. Die Plattform wird im Wesentlichen durch Spenden betrieben. "Man" mag Amazon nicht, akzeptiert aber die Einnahmen aus dem Smile-Programm.


Im Beirat, der auf die journalistische Qualität der Beiträge achten soll, saß zu Beginn auch Konstantin Wecker. Mit der Einsetzung von Hans-Joachim Maaz, erklärten weitere linke Journalisten wie Wolf Wetzel ihr Verlassen der Plattform. Maaz war sowohl Erstunterzeichner der Erklärung 2017 der Dresdner Buchhändlerin und Pegida-Unterstützerin Susanne Dagen als auch Erstunterzeichner der Erklärung 2018 von Lengsfeld, er verteidigte die Chemnitzer Trauermarsch-Demonstranten um Björn Höcke.
Am 03.09.2019 darf er sich zum guten Abschneiden der AfD in Brandenburg und Sachsen äußern und beginnt mit den Worten "machthabende Regierungen".


Screenshot FB/ Interview: https://www.ndr.de/info/Maaz-Ausgrenzung-der-AfD-verschaerft-Protest,audio556138.html



Maaz durfte zudem das Geleitwort für das Trojanische Pferd von René Jahn halten. (Bogbeitrag), 2017 talkte Maaz mit  Andreas Popp und Eva Herman in der Wissensmanufaktur. (Blogbeitrag)


Im Frühjahr 2020 ist die Redaktion von Rubikon auf Youtube (Kanal mit 57.500 Abonnenten, eingerichtet 2017) mit ihren Interviews eine der treibenden Kräfte der Corona-Demonstrationen. In Halle ist Maaz persönlich anwesend. Jens Lehrich (Fair Talk TV/ Blogbeitrag) hatte als erstes sowohl Wodarg wie auch Schiffmann einem größeren Publikum präsentiert. Laut Hypeauditor haben sich die Abonnenten innerhalb eines Monats verdoppelt, Klicks teilweise verdreifacht. Der Screenshot ist vom 14.05.2020, das Video mit den meisten Klicks ist ein Re-Upload von Ruptly (RT deutsch) mit den Protesten in Stuttgart. 



Wegen möglicher Sperren auf Youtube besteht ein Ausweich-Kanal bei Bitchute mit unter 4.000 Subscribers. 

Einige Autoren des Rubikon wie Jens Bernert oder Florian Kirner schreiben oder schrieben auch für KenFM, Michael Meyen, Professor für Medien an der LMU in München steht KenFM und seiner Plattform positiv gegenüber. Blogbeitrag/ Medienrealität.

Rubikon als Plattform stieg früh im Jahr 2020 in die Corona-Proteste ein. Jens Lehrich war hier nach Milena Preradovic (ehemals RTL) der erste Autor, der Wolfgang Wodarg interviewte. Blogbeitrag zu Jens Lehrich

Aus dem Engagement bei KenFM heraus entstand auch die mediale Begleitung des "Tag der Freiheit" am 01.08.2020 in Berlin, an dem sich um die 20.000 Masken- und Impfgegner zu einer Demo zusammen fanden. Im Streit um die korrekten Zahlen postet Jens Wernicke am Tag nach der Demo eine Zusammenstellung diverser Berichterstatter, um die Zahl von 1,3 Mio. Teilnehmern zu beweisen, darunter Stefan Bauer (AfD Rosenheim, Beitrag im Blog Megagloton) und Ignaz Bearth, den Schweizer Aktivisten. Über archive. Gleichzeitig wird bekannt, dass Jens Wernicke presserechtlich gegen den Staat vorgehen will. 



Unbestätigter Screenshot von Twitter.

Als echte Einschätzung der Zahlen könnte das Werk eines unbekannten Twitter-Usern mit Hilfe bunter Pünktchen gelten. 


Mitte März 2021 postet Jens Wernicke einen längeren Beitrag (archive!) über die Unmöglichkeit, länger in der Diktatur Bundesrepublik zu leben und teilt mit, er wäre mit zwei Koffern als gesamte Habe Anfang des Monats nach Lateinamerika ausgewandert. Um einer möglichen Zerschlagung der Plattform Rubikon als "missliebiges Medium" durch den Staat entgegen zu treten, wurden die Finanzen an ein Anwaltskonsortium übergeben, das eine Plattform "Libertas Publishing LLC" gegründet hätte, um Rubikon weiter zu betreiben. Das gesamte Vermögen der gGmbH soll in eine Stiftung überführt werden. Zu Libertas Publishing LLC lässt sich bei Google lediglich eine nichtssagende Homepage und eine PayPal-Adresse finden. Wernicke betont in seinem Artikel, dass Zahlungen für Rubikon steuerlich nicht absetzbare Schenkungen sind. 



Kurz vor dem Weggang von Wernicke wird Roland Rottenfußer Chefredakteur, der die Plattform Rubikon in die neue Plattform Manova überführt. 

Jens Wernicke verabschiedet sich mit einem sehr langen Beitrag über sein Leben und die Stationen, die er seit seinem Weggang aus Deutschland gemacht hat, über die Niederlande, Montenegro und Sri Lanka einschließlich einer kurzen unglücklichen Liebesbeziehung ist Wernicke nun in der Schweiz ansässig und versucht über eine neue Firma Liberty Media GmbH (Firmenauskunft) eine Schweizer Version von Rubikon aufzuziehen. Wernicke bringt den sehr langen Beitrag (über archive) entgegen dem Wunsch der Rubikon-Redaktion. 

Wernickes Firmengründung hat bereits in den Medien Beachtung gefunden. BZ - Zeitung für die Region Basel, Paywall

Rubikon verabschiedet sich mit einem ganz frischen Layout, ....




Manova News


.... , das im gleichen Stil bei  Manova die Leser begrüßt. Jeweils Footer der Seiten. 




Am 08.04.2023 vermeldet die Redaktion des Rubikon, dass der Umzug auf die neue Webseite von Manova vollzogen wäre, wie man am 01.04.2023 angekündigt hatte. Beitrag bei Rubikon über archive

Im  Seitenmenü finden sich unter Archiv die Artikel aus sechs Jahren Rubikon wieder mit den alten Klassifizierungen wie "Tiefer Staat & Fassadendemokratie"

Laut der Mitteilung würden die Nutzungsrechtrechte am Namen und an der Domain demnächst auslaufen. 

Die Plattform Zeitpunkt aus der Schweiz berichtet über die Trennung der gesamten Redaktion und der gGmbH vom ehemaligen Herausgeber Wernicke, der die Namensrechte für "Rubikon" behalten hat. 

Die Entwicklung von Manova geht weg von der reinen Schreibplattform zu einer umfassenden Plattform mit Podcasts und ganz neu ab Juli 2024 auch einer gedruckten Ausgabe, die alle drei Monate erscheinen soll. 

Das Magazin Gegendruck wird gemanagt von Tom-Oliver Regenauer, der für die gGmbH im September 2024 die Prokura erhält. 


Manova in den sozialen Medien

Die direkten Verlinkungen zu den einzelnen sozialen Netzwerken und Plattformen finden sich im Footer der Website. 

Die erste Verlinkung führt zu Telegram, wo etwas mehr als 28.000 Subscribers folgen. 

Podcast führt zur Plattform Podbean. Mit dem Klick auf Profile findet man die ca. 600 Follower dort. 

Die zweite Verlinkung auf der Website führt zum Youtube-Kanal, in dessen Account-Impressum weitere Profile auf anderen Plattformen verlinkt sind. Der Kanal wurde im November 2017 eingerichtet, es folgen mehr als 58.000 User. 

Bei X-Twitter folgen unter 2.000 User dem Account vom August 2023.

Bitchute wurde im April 2023 eingerichtet, es folgen ca. 4.900 Subscribers den veröffentlichten Videokonferenzen, die als Podcasts gesendet werden. 

Der Account bei Deezer wurde im August 2023 eingerichtet. Wahrscheinlich entstand der Account bei Spotify zur gleichen Zeit. Followerzahlen finden sich auf beiden Plattformen nicht.














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