Alexander Wallasch - Schriftsteller und Blogger
Link: Alexander Wallasch
Impressum: Alexander Wallasch, Postfach 13 16, 38003 Braunschweig
Alexander Wallasch, Schriftsteller und Journalist
Alexander Wallasch wurde in Braunschweig geboren und hat wohl nie außerhalb der Stadt gelebt. Im Klappentext von "Pferdefleisch und Plastikblumen" von 2013 wird erwähnt, dass Wallaschvor seiner Karriere als Autor tagsüber als Schaufenstergestalter, nachts als Türsteher arbeitete. Die umfassendste Vita veröffentlichte die Plattform Szene38 (Funke Medien) in einem Interview über das neue Blog in 2020. Demnach hat Wallasch einen Zwillingsbruder, mit dem er mehrere Szenekneipen in Braunschweig betrieb.
Nach ein paar Semestern Theaterstudium veröffentlichte er mehrere Bücher und schrieb seit den 1990er Jahren für etliche bekannte Medien wie die Süddeutsche Zeitung (2011, Rezension), die taz (bis 2016) oder die Zeit. Artikelliste beim Cicero. Laut eigener Aussage war er 14 Jahre lang Texter für eine Agentur für Volkswagen und schrieb Beiträge für ein Volkswagen-Magazin.
Für Funke Medien könnte er noch bis 2019 gearbeitet haben, es findet sich bei der Braunschweiger Zeitung ein undatiertes Video von ihm, das von einem Abriss in einer Braunschweiger Siedlung in diesem Jahr berichtet. Ebenso finden sich Artikel aus dem Jahr 2013 auf einer Wirtschaftsplattform "Standort 38", die zu Funke Medien gehört. Autorenliste.
Von 2008 bis 2012 war er Kolumnist einer Braunschweiger Magazins, von 2012 bis 2015 schrieb er eine wöchentliche Kolumne für den European (Autorenseite), ab 2015 für Tichys Einblick (Blogbeitrag), bis er im Jahr 2021 kurzfristig für Boris Reitschusters Blog (Blogbeitrag) Beiträge verfasste. Seit 2022 ist Wallasch selbstständiger Blogger ohne auf anderen Plattformen zu veröffentlichen.
Alexander Wallasch führte ab 2011 (?) bis Februar 2017 bereits ein Blog bei twoday.net unter seinem Namen.
Um 2015 wurden Artikel von Wallasch auch bei "Die Kolumnisten" veröffentlicht, auf der Plattform hatten sich einige Autoren des European zusammengefunden. Erhalten sind heute lediglich 3 Verlinkungen zu anderen Seiten.
Im European zieht er schon 2015 in den Kampf gegen Impfungen, hier gegen Masern-Impfungen und die damals angedachte Impfpflicht für Kita-Kinder. Nebenbei erfährt man, dass Wallasch vierfacher Vater ist. Artikel im European.
Medial bekannt wurde Wallasch wegen eines Urheberrechtsstreits um Fatih Akins Film "Soul Kitchen", dessen Drehbuch Akin in Teilen dem Inhalt des Buches "Hotel Monopol" nachempfunden haben soll. Der Streit zog sich zwischen 2009 und 2010 hin, Akin versuchte per einstweiliger Verfügung Wallasch die öffentliche Behauptung zu verbieten, dass "Soul Kitchen" auf "Hotel Monopol" beruhte. Bericht bei der SZ, Bericht in der taz, sowie Erwähnung aus der gedruckten taz. Der entsprechende Artikel in der WeLT aus 2009 könnte auf Wallaschs Mailverkehr mit Akin beruhen, wird im SZ-Artikel vermutet.
Wallasch arbeitet sich gern an Ulf Poschardt, dem Chefredakteur der WeLT und dem Vorstandsvorsitzenden von Springer SE Matthias Döpfner ab. Textbeispiel von 2020 über archive.
Alexander Wallasch - das Blog
Das Blog beginnt im Ende November/ Anfang Dezember 2020 unter anderem mit einem Interview mit Götz Kubitschek (über archive), Wallasch erwähnt hier, dass er seit 2016 mehr als 1.500 Artikel veröffentlicht, "viele (Menschen) erreicht, aber nicht viel erreicht" hätte.
Das Blog basiert auf angepasster Wordpress(?)-Software mit eigener URL, Wallasch schaltet Werbung über Google Ads. Dazu bittet Wallasch um Spenden über Paypal und nennt regelmäßige Spenden Empörungsanteil. Um Spenden wird innerhalb jedes Artikels gebeten und zweimal in der Sidebar mit dem Newsletter, für den man sich eintragen kann.
In der Rubrik "Service" finden sich lediglich vier Beiträge, neben dem Hinweis auf den Newsletter und Bitten um Spenden nur noch die Ankündigung der großen Friedensdemo von Schwarzer und Wagenknecht im Februar 2023.
Unter "Bücher" kann man die drei bislang erschienenen Bücher von Wallasch und seinen Co-Autoren bestellen.
Alle Blogbeiträge können kommentiert werden, allerdings muss man angemeldet sein.
In den sozialen Medien mischen sich Inhalte des Blogs mit persönlichen Inhalten von Wallasch. Auf Twitter (eingerichtet November 2020) folgen knapp 24.000 User, auf Facebook existieren zwei Profile (Alexander Wallasch/ leeres Profil - Alexander Wall/ endet November 2022) und eine Seite Alexander Wallasch mit knappen 3.000 Followern. Der Instagram-Account ist leer. Auf Telegram existiert ein Profil mit mehr als 7.000 Subscribers seit Januar 2021. Hier finden sich zwischendurch Einblicke ins Privatleben.
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Ab Dezember 2023 berichtet Wallasch über die Werte Union und die eventuelle Parteigründung mit dem Vorsitzenden Hans Georg Maaßen. Im Januar 2024 wird auf dem Blog das Papier veröffentlicht, das den Mitgliedern der WU Ende des Monats vorgelegt und verabschiedet werden soll. Über archive.
Im Februar 2024 ist ein Blogbeitrag (über archive) über die Süddeutsche Zeitung und die Plagiate der stellvertretenden Chefredakteurin einer der Auslöser der "Affäre" um Föderl-Schmid, die von NIUS, Reichelt und dem Plagiatejäger Stefan Weber angeheizt wurde. Den Fragenkatalog der SZ beantwortet Wallasch über seinen Blog, auch über archive.
Zu den RKI-"Files" (Siehe Multipolar) befragt Wallasch den Bielefelder Jura-Professor Martin Schwab (über archive), der im April 2024 aus der Partei Die Basis austrat. Auf seinem Facebook-Profil macht sich Schwab mehrmals über die geschwärzten Stellen der Protokolle lustig.
Die Autoren
Im Blog werden Texte von einem festen Autorenstamm veröffentlicht, deren Artikel unter dem Reiter "Gastautoren" zu finden sind, die Profile finden sich unter "Autoren". Die meisten Autoren sind mit zwei bis drei Beiträgen vertreten, einige sind regelmäßig dabei. Männliche Autoren sind oftmals aus Braunschweig und aus der gleichen Generation wie Wallasch, dort aufgewachsen oder haben dort studiert.
Hans Georg Maaßen (Blogbeitrag) ist das "Zugpferd" des Blogs seit Juni 2022, das Wallasch "Hundertausende" Zugriffe auf die Inhalte beschert. Jede Woche erscheint ein Interview als "Montagsgespräch". Wallasch präsentiert Ende Januar 2023 einige Highlights des vergangenen Jahres. Mit dabei auch die Causa "Rotgrüne Rassenlehre", die Maaßen eine kurzfristige Empörung bei der CDU eintrug und angeblich zu einem Parteiausschlussverfahren (PAV) führen sollte. Über archive.
Gaia Luise Vonhof war angeblich lange Jahre Fernsehjournalistin, ist aber im Internet unter diesem Namen nur bei Wallasch oder mit Verweisen zu seinem Blog zu finden.
Bertolt Willison ist das Pseudonym eines angeblichen Germanisten und Sozialarbeiters, auch sein Name findet sich nur auf dem Blog.
Torsten "Toddn" Kandziorra ist ein Braunschweiger Künstler und Buchautor. Hinweise finden sich aus den 2010er Jahren über Lesungen und seine Bücher.
Lukas Hengl lebt in Österreich und nennt sich selbst Kunstvermittler und Weltenbummler. Im Internet findet sich die Plattform Streifzüge, für die er seit etwa 2013 Texte verfasst hat. Für Wallasch hat er lediglich einen Kommentar "aus Wien" verfasst.
KIA lebt in Lissabon und betreibt dort und in Berlin eine Übersetzungsagentur, von ihr existiert auch nur das eine Profilfoto auf Wallaschs Blog. Die Homepage von AREAL 22 ist nicht in Deutschland gelistet, das Impressum führt keine Namen. Facebook-Seite.
Ulrike Stallbörger ist ebenso Übersetzerin und lebt in Berlin. Bei Wallasch schilderte sie das letzte Lebensjahr ihrer Mutter, die 2021 mit 92 Jahren verstarb. Über archive. Homepage.
Rüdiger Stobbe ist ehemaliger Versicherungsmakler, schreibt für die Achse des Guten/ Achgut (Blogbeitrag) seit Januar 2019 die wöchentliche Analyse-Rubrik "Woher kommt der Strom". Stobbe führt zudem seit 2014 das Blog Mediagnose.
Bettina Röhl ist Journalistin und Autorin, die im Jahr 2001 bekannt wurde, als sie Fotos vom damaligen Außenminister Joschka Fischer veröffentlichte, auf denen er zusammen mit anderen Aktivisten 1973 einen Polizisten verprügelte. Röhl ist eine der beiden Töchter von Ulrike Meinhof. Sie schrieb für unterschiedliche Medien, zuletzt bis 2017 für Tichys Einblick. Vollständige Vita bei Wikipedia.
Tara Grimm ist angeblich Autorin, Texte lassen sich von ihr nicht außerhalb des Blogs von Wallasch finden. Grimm ist Querdenkerin, die im April 2023 über Ivermectin als "verbotenes Medikament" schreibt. Anlass ist der Film "Dear Andy" der Organisation WCH (Homepage), dieser gehören inzwischen 200 Partner an, die Liste beginnt mit "Action against 5G", auch Robert F. Kennedys (im Blogbeitrag über Qanon) Gruppierung "Health for Children" und diverse Querdenker-Vereinigungen gehören dazu. Über archive.
Christian Witt (LinkedIn-Profil) ist Fotograf und Lehrbeauftragter an eine Berliner Hochschule. Zuletzt begleitete er fotografisch die große Wagenknecht-Schwarzer-Demo in Berlin.
Christof Struhk kennt Wallasch seit seiner Schulzeit. Er ist Unternehmer und war bis Mitte 2022 Geschäftsführer (North Data) der Modulor GmbH für Künstlerbedarf (Homepage)
Martin Schwab ist Professor für Bürgerliches, Verfahrens- und Unternehmensrecht an der Uni Bielefeld. Er ist mit zwei Artikeln vertreten, wobei er einen von Epochtimes wörtlich abgeschrieben hat. Der andere Artikel behandelt den Umgang der Justizpressekonferenz am Bundesverfassungsgericht mit Journalisten, die nicht dem Verein angehören. Ausarbeitung des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages/PDF.
Jan-Heie Erchinger hat keinen Eintrag in der Autorenliste, ein Beitrag von ihm wurde wohl entfernt, ist aber mit der Überschrift bei Google erhalten und kann im Cache abgerufen werden. Über archive. Erchinger ist Pianist, Keyborder und betreibt in Braunschweig eine Musikschule. Er ist Lehrbeauftragter an der Ostfalia Hochschule und an der TU Braunschweig, wo er auch studiert hat. Wikipedia. Erchinger ist Vorsitzender der Partei "Die Haie", die im Jahr 2021 zu den Kommunalwahlen in Niedersachsen antrat. Homepage.
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