Der Anschlag von Magdeburg - Stochastischer Terrorismus?
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Vorbemerkung: Einige/Etliche Screenshots sind ohne Verlinkungen
Die hier zusammen getragenen Fakten stützen die Theorie vom stochastischen Terrorismus, wie Marina Weisband (Perspective Daily von 2020) und Natascha Strobl (Carta.Info, 11/2020) ausgeführt haben. Taleb A. wird in eine Reihe mit den Taten von Halle und Hanau gestellt. Auch hier radikalisierten sich die Täter hauptsächlich über das Internet. Bericht beim MDR. Es wird vermutet, dass Taleb A. psychisch erkrankt ist.
Das Attentat
Am 20.12.2024 fuhr ein Mann mit einem PKW von einem Autoverleih über einen offenen Rettungsweg auf den Weihnachtsmarkt am Magdeburger Alten Markt gegenüber dem Rathaus. Er raste zwischen den Buden in die Menschenmenge, tötete 5 Menschen und verletzte über 200 teilweise lebensgefährlich. Der Attentäter wurde kurz nach seiner Tat von der Polizei fest genommen. Bericht bei Tagesschau.
Kurz nach der Tat eines vermuteten Islamisten finden sich Martin Reichardt und Ronny Kumpf zu einem ersten Statement am Unglücksort ein, während hinter ihnen noch die Krankenwagen fahren und Hilfskräfte weitere Zelte aufbauen.
Zu diesem Zeitpunkt gab es noch keinerlei Erkenntnisse zum Täter, der kurz zuvor festgenommen wurde.
Anfang Januar 2025 summiert sich die Anzahl der Opfer mit Getöteten, Verletzten und psychisch angeschlagenen Augenzeugen und Familienangehörigen auf weit über 500. Verletzt wurden 299 Menschen, von denen sich einige erst Tage später gemeldet hatten. Bericht beim MDR über archive.
Am Dreikönigstag wird von den Medien gemeldet, dass eine weitere Frau im Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen ist. Es gibt nun sechs Todesopfer - fünf Frauen und einen neunjährigen Junge. DPA-Meldung bei Zeit online.
Taleb A. - sein Leben in Deutschland, auf X-Twitter und seine Follower
Schon kurz nach dem Anschlag begann insbesondere auf X-Twitter die Recherche, nachdem der Name Taleb Abdul Abdulmohsen bekannt geworden war.
Taleb A. führt seit März 2016 einen Account bei X-Twitter mit 48.515 Followern (Stand 22.12.2024/9:00 Uhr), während er selbst etwas mehr als 1.000 anderen Usern folgt.
Unsortierte Screenshots
Die Medien berichten ab dem 21.12.2024 über Taleb A., so die Berliner Morgenpost, die seinen Lebensweg ab 2006 aufgezeichnet hat. Im Laufe der Ermittlungen werden weitere Tatsachen über Taleb A. bekannt. So war er bereits einmal in Rostock wegen Bedrohung der Ärztekammer verurteilt worden, die seinen Antrag auf Zulassung zur Facharztausbildung nicht nicht bearbeitete. Im Laufe der Jahre gerät Taleb A. immer wieder in Konflikte mit Personen und Organisationen, so dass sich einige Anzeigen von und gegen ihn ergeben, zu einer Gerichtsverhandlung im November 2024 erscheint er nicht, so dass seine Klage nieder geschlagen wird. Bericht bei der Tagesschau über archive.
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Die Medien berichten ab dem 21.12.2024 über Taleb A., so die Berliner Morgenpost, die seinen Lebensweg ab 2006 aufgezeichnet hat. Im Laufe der Ermittlungen werden weitere Tatsachen über Taleb A. bekannt. So war er bereits einmal in Rostock wegen Bedrohung der Ärztekammer verurteilt worden, die seinen Antrag auf Zulassung zur Facharztausbildung nicht nicht bearbeitete. Im Laufe der Jahre gerät Taleb A. immer wieder in Konflikte mit Personen und Organisationen, so dass sich einige Anzeigen von und gegen ihn ergeben, zu einer Gerichtsverhandlung im November 2024 erscheint er nicht, so dass seine Klage nieder geschlagen wird. Bericht bei der Tagesschau über archive.
Ein saudische politische Kommentator Salman Al-Ansari (X-Twitter-Profil) erklärt in einem längeren Thread die Tatsachen aus saudischer Sicht. Threadreader App über archive.
Auch im Ausland wird berichtet, z.B. von einer indischen Plattform. In den meisten Quellen wird fälschlicherweise berichtet, er habe im Jahr 2006 um Asyl ersucht, als er nach Deutschland kam. Er stellte allerdings erst im Jahr 2016 einen Antrag und wurde in einem beschleunigten Asylverfahren als Geflüchteter anerkannt.
Im Laufe der Ermittlungen und Recherchen stellt sich heraus, dass Taleb A. rechtsgerichtetes Gedankengut gelesen und verbreitet hat, das sich gegen Muslime und den Islam wendet.
Ebenso verlangte er nach einem Tribunal gegen Merkel wegen der "Grenzöffnung" in 2015.
Es gab/gibt ebenso Retweets von Salwan Momika, einem iranischen Christen, der in Schweden lebt und dort mit öffentlichen Koranverbrennungen Empörung auslöste. Bericht in der Tagesschau.
In einem Gastbeitrag im Focus versucht Hamad Abdel-Samad die Beweggründe von Taleb A. zu erklären, die ihn zum Atheisten gemacht haben könnten. Taleb A. wollte, dass Deutschland keine Muslime mehr aufnehmen solle und ist/war in seinen Äußerungen damit ähnlich aggressiv wie die Neuer Rechte und rechte Parteien in Deutschland. Taleb A. hatte Abdel-Samad kontaktiert, dieser bescheinigt ihm eine Verwirrung über Religion und Freiheit, die er selbst bei der Ankunft in Deutschland empfunden habe.
Taleb A. kam 2006 nach Deutschland, um eine Facharztausbildung zu absolvieren, die er innerhalb von Deutschland an verschiedenen Orten durchlief, oftmals wohl im Streit die Stellen wechselte. Bereits 2013 war er für eine Attentatsdrohung verurteilt worden. Damals hatte er der Stralsunder Ärztekammer gedroht. Laut dem Bericht im Spiegel wurde er trotz mehrmaliger Auffälligkeiten nach der Verurteilung nicht als potentieller Gefährder geführt.
Ein längerer Thread auf X-Twitter versucht Taleb A.s Verhältnis zum Organisation "Säkuläre Flüchtlingshilfe" (Homepage mit Stellungnahme) zu klären, aus der ein erster Hinweis auf einen möglichen Anschlag kam. Der Säkulären Flüchtlingshilfe hatte Taleb A. vorgeworfen, Frauen als Asylbewerberinnen nach Deutschland zu locken, um sie zu Prostituierten zu machen.
AI-generiertes Video mit Elon Musk und Tweets von Taleb A. X-Tweet. Auch dieses Video wird mehrmals als Kommentar gepostet. Einmal behauptet Taleb A., das Sawsan Chebli, bekannte SPDlerin und ehemalige Staatssekretärin aus Berlin hinter einer gefährlichen und (vom VS) beobachteten Organisation stecken würde. X-Tweet.
Nachdem sich Taleb A. mit arabischen NGOs in Deutschland überworfen hatte, wurden seine Tweets zunehmend verzweifelter, weil ihm niemand mehr zuhörte. So findet sich ein wortgleicher Kommentar mehrmals unter den X-Tweets des Accounts von Habeck.
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| X-Tweet von Habeck |
Neben diesen Äußerungen finden sich im November 2024 auch völlig wirre Tweets, diese größtenteils auf arabisch.
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| X-Tweet |
Newsticker der Frankfurter Rundschau bis zum 25.12.2024
In etlichen X-Tweets werden zum einem ein Interview mit der BBC aus dem Juli 2019 gepostet wie auch ein längeres Interview mit der Plattform RIAR.
Bei RIAR Foundation USA (Homepage) handelt es sich um eine US-amerikanische Plattform , die sich Graswurzelbewegung nennt, aber kein Team benennt. About us über archive. RIAR berichtet aus der ganzen Welt und benennt "Helden", die unter anderem gegen den Islamismus engagieren. Zu den deutschen Helden zählt auch Michael Stürzenberger.
Am 12.12.2024 hatte die Plattform noch ein längeres Interview mit Taleb A. geführt. Dieses findet sich sowohl auf der Plattform Rumble als auch auf der Website. Beim Rumble-Interview wurde nachträglich die Überschrift geändert.
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| In der URL ist der alte Titel noch erkennbar |
RIAR hat zudem den Artikel in einen Newsticker umgewandelt. Über archive finden sich mehrere Versionen 22.12.2024, 21.12.2024, 29.12.2024. Laut der URL hieß der Artikel zunächst "Saudi psychiatrist exposes Germanys active operation welcoming Jihadis"
Innerhalb der ersten Tagen nach dem Attentat verschwinden auf X-Twitter zahlreiche Follower, die Taleb A. entfolgten. So verschwanden etliche Retweets, es blieben überwiegend die in arabischer Sprache verfassten Tweets und Retweets erhalten.
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| X-Tweet |
Olivier Rimmel ist laut seinem X-Twitter-Profil auf Französisch "Redakteur bei #𝕏. Luchsaugen. Großes Maul. Technologe, Deklinologe, Kollapsologe. Reaktionär fortschrittlich. Männliches α. Beißender schwarzer Humor. #OSINT #KI"und seinen Tweets nach Antisemit. Er bezeichnet das Attentat in Magdeburg als "kalte Rache der Juden an den deutschen Protestanten".
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| X-Tweet |
Markus Haintz beantwortet nicht die Fragen nach seinem Follow und hat dieses stillschweigend entfernt. Statt dessen beschuldigt er die Politik die falschen Täter zu jagen.
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| X-Tweet |
Auch der Follow von Naomi Seibt verschwand einen Tag nach der Tat, Taleb A. wurde von etlichen Usern auch blockiert, so dass die Retweets ohne DrüKo (Drüberkommentar) verschwanden.
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| Screenshot vom Tag nach dem Attentat |
Die Verschwörungstheorien um Taleb A.
... werden am besten durch einen Thread des in der Schweiz lehrenden Islamwissenschaftlers Reinhard Schulze zusammen gefasst.
Immer wieder wird das Verhalten von Taleb A. in den 18 Jahren in Deutschland mit der Taqiyya begründet. Insbesondere ein bekannter Ex-Muslim behauptet dies.
Die Taqiyya besagt, dass ein Muslim über seine Religion lügen darf, wenn sein Leben unmittelbar in Gefahr ist.
Zitat wieder von Schulze: "Taqiya („Furchtsame Vorsicht“) ist in der sunnitischen Tradition ein Verfahren, sich auf religionsfremde Regeln einzulassen, um Gefahr für Leib u Leben abzuwenden; in der Schia ist es ein Prinzip, den Islam der schiitischen Tradition selbst dadurch zu schützen, dass in Gefahrensituationen es möglich ist, nicht nur einzelne religionsfremde Regeln zu akzeptieren, sondern Religiosität zu verbergen, vorausgesetzt, dass dies nicht zur Korruption in der Religion oder zur Verschleierung der Wahrheit führt und das Überdauern der Religion ermöglicht." Es gibt allerdings auch andere Stimmen, die Taqiyya als Verbergen eines muslimischen Expansionsdrangs bezeichnen. PDF bei Plattform Zukunft-CH/ Website.
Die Theorie von der Taqqiya wird auch von einer in Europa lebenden iranischen Musikproduzentin vertreten, deren X-Tweet mit einem kleinen Video bis zum 29.12.2024 ca. 38 Mio. Aufrufe hatte. X-Tweet über archive vom 21.12.
Auch Stefan Homburg, nach Corona als Universalkommentierer auf X und Youtube unterwegs bezieht sich auf die Taqqiya. Youtube-Podcast.
Nachdem sich herausstellte, dass Taleb A. AfD-Inhalte teilte und eine anti-islamische, eher rechte Gesinnung zeigte, wird über Twitter ein Video-Schnipsel der Festnahme verbreitet, auf denen Taleb A. "Allahu Agbar" gerufen haben soll. Dies wird jedoch doch von anderen Usern versucht zu widerlegen.
Eine der Theorien besagt, Taleb A. wäre Zionist und habe deshalb Christen töten wollen.
Dazu findet sich ein Thread eines Accounts "Syrian Girl", angeblich Journalistin und Wissenschaftlerin. Innerhalb dieses Threads findet sich Bildmaterial von einer Demonstration der AfD mit Björn Höcke hinter seinem Banner "Der Osten steht auf". Bei dem schlanken jungen Mann neben Höcke soll es sich um den 50-jährigen, kleinen, gedrungenen Taleb A. gehandelt haben.
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| X-Twitter-Thread |
Der Bannerträger war 2023 bei einer Demo in Erfurt dabei, die Szene ist einem Kurzbericht des NDR enthalten. Hier hält noch Leif-Erik Holm das Banner.
Eine weitere "Theorie" findet in Bezug auf den Mietwagen. Hier wird unterstellt, dass das Fahrzeug manipuliert gewesen sein muss.
Einen "elektronischen Zwangslastabwurf" gibt es nicht. Ein X-Twitter-User versucht es in einem längeren Thread zu erklären.
Kundgebungen und Demonstrationen
Noch während in dem Chaos nach dem Attentat nicht geklärt ist, wer für den Anschlag verantwortlich ist, kommen erste Schuldzuweisungen aus den Kreisen der AfD. Siehe Video oben.
Bereits am Tag des Attentats rufen die Freien Sachsen zu einer Demonstration gegen den Terror auf.
Als sich im Laufe der nächsten Tage die Affinität von Taleb A. zur AfD herausstellt, wird versucht, diese Tatsache zu leugnen.
Am 21.12.2024 findet die erste Demonstration mit dem Anmelder Alexander Deptolla (Blogbeitrag) von der Partei Die Heimat (ehemals NPD und Die Rechte) statt. Mit dabei der neue Bundesvorsitzende von Die Heimat Peter Schreiber (Blogbeitrag) und andere bekannte Größen Sascha Krolzig und Thorsten Heise. Diverse Blogbeiträge finden sich unter beiden Namen.
Während des "Trauermarsches" kommt es zu Rangeleien mit der Polizei wegen eines festgenommenen jungen Mannes, man skandiert "Wir wollen keine - Asylantenheime" . Video von Weichreite.
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| Auftritt Weidel im "Wir werden sie jagen"-Look |
Die erste größere Trauerkundgebung veranstaltet die AfD am 23.12.2024 mit Alice Weidel, Matthias Büttner, Oliver Kirchner, Tillschneider, Ulrich Siegmund und Martin Reichardt. Redebeiträge auf Youtube. Am Anfang des Video wurden Weidels wichtigste Sätze aus der Rede eingefügt: "Wer die Bürger des Landes verachtet, ja tötet, das ihm Asyl gewährt, wer alles verachtet, wo wir stehen, was wir lieben, der gehört nicht zu uns." Diese kann man doppeldeutig auslegen, wen Weidel mit "uns" gemeint haben könnte.
Während bei der AfD-Kundgebung ca. 3.500 Teilnehmer gezählt werden, bilden 4.000 Teilnehmende eine Lichterkette zum Zeichen der Trauer und gegen die Instrumentalisierung der Tat durch die AfD. Bericht bei Zeit online.
Bundeskanzler Olaf Scholz wird am 21.12.2024 mit Buh-Rufen empfangen. Auf der Seite der Bundesregierung erscheint sein Statement zum Attentat.
Tino Chrupalla, Co-Bundesvorsitzender der AfD ist am gleichen Tag vor Ort und betont, dass die saudischen Behörden vor Taleb A. gewarnt hätten (2016?) und schiebt der Bundesinnenministerin Faeser und den Verfassungsbehörden eine Mitschuld zu. Video von Weichreite.
Auch Martin Lejeune (Blogbeitrag) ist für einen mehr als 4 Stunden langen Stream vor Ort. Am Anfang befragt er Chrupalla nach den Follows auf X von AfDern für Taleb A., Chrupalla versucht daraufhin, ihm die Kamera aus der Hand zu schlagen.
Zufällig erwischt er kurz danach Anna Leisten von der Jungen Alternative und kann sie auf dem Weg zur Mahnwache der JA befragen. Leisten hat angeblich noch nichts Likes von JAlern beim X-Twitter-Account von Taleb A. gelesen und bricht das Gespräch ab. Ab 1:00:00
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| Bilder der JA-Mahnwache, Flickr-Stream Pressefuchs_BRB |
Sehenswert ist Lejeunes Video vor allem mit den Sequenzen, in denen er die Kollegen (auch der offiziellen Medien) im Kampf um die besten Bilder und besten Plätze in Pressekonferenzen filmt.
Der Terrorismusforscher Peter Neumann erklärt den Zusammenhang zwischen Radikalisierung und Wahnvorstellungen einer bestimmten Tätergruppierung. Bericht bei BR24.
Weitere Chronologie
Am Tag nach dem Attentat werden zahlreiche Falschmeldungen durch bekannte rechte Aktivisten verbreitet. Dazu gehören die bei Elon Musk gerade angesagte "politische Influencerin" Naomi Seibt (Blogbeitrag), der in Ungarn lebende Schweizer Ignaz Bearth (Blogbeitrag) und AfD-Mitglieder wie Stefan Möller, Vertreter von Björn Höcke im Thüringer Landesverband. Bericht bei RND.
Der Streamer Weichreite (Youtube-Kanal) ist bei den Demos von Die Heimat und AfD vor Ort, befragt auch Leute auf der Straße in Magdeburg. Online gestellt werden Kommentare von Bürger_innen mit einem bestimmten Tenor.
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| Anmerkung: Hat es vorher nie Terror gegeben? Youtube Video |
Der Terrorismusforscher Peter Neumann erklärt den Zusammenhang zwischen Radikalisierung und Wahnvorstellungen einer bestimmten Tätergruppierung. Bericht bei BR24.
Kritisiert wird zum einem das Konzept der Sicherung des Geländes in Magdeburg, zum anderen die Behandlung von Taleb A. in den Jahren seit 2013. Bekannt wurden insgesamt drei Gefährderansprachen, davon eine fehlgeschlagene mangels Anwesenheit von Taleb A. an seiner Arbeitsstelle. Kritisiert wird auch die fehlende Vernetzung von Polizeibehörden. Erklärt wird im Artikel bei LTO auch die (Un-)Wirksamkeit einer Präventivhaft auf den Tätertypus Taleb A..
Sebastian Leber vom Berliner Tagesspiegel berichtet, dass die Polizei bei rechten Demonstrationen anwesende Journalisten von der Polizei nicht vor rechten Aktivisten geschützt wurden.
Seit der Demonstration von AfD und anderen Rechten wie Thorsten Heise und Sascha Krolzig mehren sich die Berichte, dass migrantische Bürger_innen in Magdeburg allein wegen ihres Aussehens angegriffen und verletzt werden. Bericht beim MDR.
Mehrere Medien berichten über ein bewegendes Video von Mutter und Stiefvater der getöteten 9-jährigen André aus Niedersachsen. Die beiden durften bislang nicht von ihrem Kind Abschied nehmen. Bericht in der Frankfurter Rundschau.
Am 05.01.2025 (?) stirbt in Magdeburg eine weitere Frau an ihren Verletzungen. Gleichzeitig wird berichtet, dass man den Täter in das Untersuchungsgefängnis in Dresden verlegt habe. Bericht bei der Tagesschau.
Kurz darauf werden zwei Gedenkorte mit Kondolenzbüchern für die Bürger_innen von Magdeburg und Besucher_innen der Stadt eingerichtet. Bericht beim MDR über archive.
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