Oliver Gorus - Der Sandwirt
Link: Der Sandwirt
Impressum: Oliver Gorus Campus, Mühlestraße 2, 78345 Moos
Oliver Gorus begann nach eigenen Angaben (LinkedIn) Anfang der 1990er Jahre in Konstanz Mathematik und Physik zu studieren, schloss das Studium allerdings nicht ab und wurde Buchhändler, dann Außendienstmitarbeiter eines Fachverlages und anschließend Editor eines anderen Verlages. Mit ungefähr 30 Jahren wusste Gorus genug vom Verlagsgeschäft, um seine eigene Agentur zu gründen, die Autoren hilft, sich zu vermarkten. Laut der Information auf einer seiner Websites, soll Gorus 20 Jahre lang Lektor in einem Verlag gewesen sein, bevor er sich selbstständig machte.
Gorus führt derzeit eine Consulting-Firma, ist Autor und betreibt laut seiner eigenen Website insgesamt fünf Firmen mit 70 Mitarbeitern. Die einzelnen Firmen kann man kennen lernen, wenn man bei "Team" nach unten scrollt. Alle Firmen wollen potentiellen Autoren helfen, sich zu vermarkten.
Der Orgshop bietet Lösungen für die profanen Dinge des Lebens wie Buchhaltung und Hausmeisterservice. Mit dem Gorus Campus hat sich Gorus eine Plattform geschaffen, zusammen mit seinen Vielzweckmitarbeitenden seine Kenntnisse in Seminaren weiter zu geben. Für Argo Nerd (X-Twitter-"Größe") führt Gorus mit seinem Ableger Publicity die Homepage, damit dieser auch beim Verkauf seiner Merchandising-Artikel anonym bleiben kann.
Ein wesentliches Geschäft ist das sogenannte G-Pub, ein Self-Publishing von Büchern im Paket mit eBook und Hörbuch mit professioneller Hilfe. Im Sandwirt-Shop wird ein Preis von knappen 25.000 € aufgerufen.
Alle Firmen haben eigene Profile in den sozialen Netzwerken wie Facebook und Youtube.
Der Sandwirt
Der Sandwirt wurde im November 2022 eingerichtet und führt eine längere Liste von Autoren, die Gorus zu einem großen Teil auf X-Twitter gesammelt hat, viele von ihnen schreiben unter ihren X-Twitter-Nicks.
Zu ihnen gehört der oben erwähnte Argo Nerd, der beim Sandwirt seine üblichen Screenshots veröffentlichen darf. Interview mit Argo Nerd von 2021 in der WeLT über archive.
Die namentlich bekannten Autoren finden sich bei AchGut (Blogbeitrag) wie Claudio Casula oder Tim Gebel. Es finden sich die Gründer und Kolumnisten von eigentümlich frei und Freiheitsfunken (Blogbeitrag) Stefan Blanckerts und André Lichtschlag. Gorus wiederum veröffentlicht auf diesen beiden Plattformen Beiträge.
Zu den bekannteren Autoren gehören David Engels(Oskar Spengler Society/ im Blogbeitrag zur Max Otte) und Markus Krall (Blogbeitrag). David Engels führt die Gespräche und Interviews auf Youtube mit anderen Autoren aus der Liste.
Autoren sind nicht nach Gast- oder ständigen Autoren sortiert. Ihnen gemein ist die libertäre Ausrichtung ihrer Beiträge mit der Ablehnung jeglicher staatlicher "Repression" z.B. in Form von Steuern.
Das Archiv ist gegliedert in einzelne Räume eines Hotels mit Gaststätte mit Stammtisch, Kaminzimmer, Rezeption usw.
Unter "Wozu" erläutert Gorus seine Intention zur Plattform und dem vierteljährlich gedruckten Periodikum. Gorus sieht sich in einer Reihe mit Freigeistern wie Galileo Galilei, Martin Luther King und Julian Assange. Gorus beschreibt seine Publikation überparteilich, unabhängig und streitbar.
Auf der Plattform wirbt Gorus um Spenden, für einen Betrag von 50, 75 oder 100 € erhält man als Geschenk eines der Bücher des Twitter-Finanzgurus Marc Friedrich mit persönlicher Widmung. Ab jährlich 1.200 € (Schritte 2.400€, 3.600€ oder mehr) kann man Sponsor der Plattform werden, um "unabhängigen Journalismus" zu gewähren.
Einer der Reiter im Header nennt sich "Aktionen", hinter der sich die von Gorus benannte Konstanzer Erklärung einiger befreundeter Unternehmer aus dem September 2022 verbirgt. Mit dabei eine Firma für neue und gebrauchte Yachten, ein Bad- und Kücheninstallateur mit Spezialität Echtglas, eine Naturheilpraxis und eine Kommunikationshandwerkerin auf neurowissenschaftlicher Basis sowie ein Journalist aus der Schweiz. Warum die beiden Schweizer eine Erklärung gegen überbordende deutsche Bürokratie gezeichnet haben, ist nicht erkennbar.
Dem Sandwirt angeschlossen ist ein Shop, in dem Bücher der Autoren der Plattform verkauft werden. Hier finden sich Bücher von Verlagen wie FBV (Finanz Buch Verlag) oder LVM (Lexikon Verlag München GmbH aus Hamburg?) aber auch Bücher unter dem Label des Sandwirts. Auch Eva Engelken (Blogbeitrag) hat hier ihr Buch "Trans*innen - Nein, Danke" verlegen lassen.
In den sozialen Netzwerken ist Der Sandwirt mit diversen Profilen vertreten, von denen einige wie Tik Tok gar nicht oder wie Pinterest und LinkedIn nicht mehr genutzt werden. Die anderen Accounts bei Facebook oder Youtube haben nur wenige Follower.
Dem Account bei X-Twitter folgen mehr 12.000 User, Gorus selbst führt ein X-Twitter-Abo-Profil mit mehr als 24.000 Followern.
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