Staats- und Wirtschaftspolitische Gesellschaft e.V. / SWG



Link:  Staats- und Wirtschaftspolitische Gesellschaft e.V


Impressum: Postfach 261827, 20508 Hamburg


Der SWG ist einer der ältesten konservativen und wegen des Abdriftens in rechtsextreme Inhalte und Einladungen an rechtsextreme Personen vom Verfassungsschutz beobachteter Verein, der seit den frühen 70er Jahren sein Domizil in Hamburg hat. Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt.  Geschichte bei Wikipedia 

Die Homepage verlinkt wahllos Artikel und Youtube-Videos, etwa jeder zweite Beitrag verlinkt auf AfD-Beiträge, auf Tichy Einblicke oder das Blog Philosophia Perennis.

Es existiert eine Facebook-Seite mit gerade mal 343 (Stand 18.0.2020) Abonnenten, dazu ein vk-Konto von diesem Jahr ohne Follower. 

Vorstand ist der ehemalige Bundeswehr-Oberst Manfred Backerra, 2. Vorsitzender ist der 2014 aus der Kieler CDU ausgetretene freiberufliche Vertreter in der Erwachsenenbildung Stephan Ehmke. Er führte in Kiel eine Untergruppierung OMV der CDU an, ähnlich der Werte Union und fungierte als Pressesprecher in Kiel. 2015 kam es zu Kontroversen, da Ehmke Bakerra als Referenten in Keil auftreten lassen wollte. Bericht in den Kieler Nachrichten. Bericht über Ehmkes Austritt. Berichte bei Kiel Kontrovers zu Stephan Ehmke Oberst a.D. Bakerra erhielt 2004 von der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg Auftrittsverbot wegen seiner Aussage "Die Waffen-SS kämpfte ritterlich." Bakerras Vorgänger Dr. Menno Aden leugnete den Massenmord an den Juden mit "Historiker würden strafbar geringe Zahlen unterschlagen".

Das Antifa-Infoblatt berichtet im Jahr 2011 über die Schwierigkeiten, Räumlichkeiten für die Versammlungen und Vorträge zu finden. In dem Bericht werden auch die diversen Kooperationen und Kontakte zu Netzwerken aufgeführt. Eng verbunden ist die SWG mit der Preußischen Allgemeinen Zeitung PAZ des Niedersachsen-AfD-MdB von Gottberg. Blogbeitrag Seit 2011 kooperiert man mit Kubitscheks IfS und dem Blog Sezession sowie mit de Jungen Freiheit. 

Wikipedia führt eine Liste von Referenten, darunter: 


Alexander Gauland, AfD

Hubertus Knabe, ehemaliger Direktor der Gedenkstätte Hohenschönhausen

Ursula Haverbeck, Holocaustleugnerin Blogbeitrag 

Roger Kusch, ehemals Schill-Partei und Justizsenator

Erik Lehnert, Leiter IfS Schnellroda

Erich Mende, FDP Vizekanzler und Bundesminister für Gesamtdeutsche Fragen 1963 -1964

Manuel Ochsenreiter, Zeitschrift Zuerst!

Karl A. Schachtschneider, 1%

Armin Mohler, Vordenker der Neuen Rechten

Karlheinz Weißmann, Cato



















Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Das Landhaus Adlon und die Correctiv-Recherche

Neverforgetniki - Niklas Lotz

#Stolzmonat - Die Antwort auf den Pride-Month