Anabel Schunke - Model und Journalistin



Link: Anabel Schunke (Nicht erreichbar?)


Impressum: Keins


Die Homepage von Anabel Schunke mit einem Titelbild der "About"-Seite ist aus dem Jahr 2014. Die Homepage enthält unter "Blog" lediglich einen einzigen Artikel, eine längere Abhandlung darüber, warum Schunke in einem Rapper-Video auftrat. Er dient vor allem der Kontaktaufnahme für Redaktionen.  




Der Youtuber Feroz Khan bezeichnet Schunke wegen dieses Rapper-Videos im Jahr 2020 als "Falschen Fuffi". (Blogbeitrag zu Achse:Ostwest) Ebenso kritisiert der Kanal des Magazins Krautzone Schunke für ihre "Islamkritik", um von "ältlichen Sugardaddies durchgefüttert zu werden". 


https://www.bitchute.com/video/UPlSP6VEN0J2/


Den vollständigsten Lebenslauf enthält ein Interview mit einer Goslarer Lokalzeitung aus dem Oktober 2017, damals war Schunke 29 und hatte gerade ihren Bachelor in Politik absolviert. Schunke hatte sich seit ihrer Jugend in verschiedenen, politisch unterschiedlichen Parteien engagiert. 

Das eigentliche Medium von Anabel Schunke ist Facebook, der Account beginnt 2005 mit Fotos aus dem Video "Schrei" von Tokio Hotel, in dem Schunke zur feiernden Teenie-Truppe gehörte. 
https://www.youtube.com/watch?v=suRNNOeDIEA

Danach bleibt das private Facebook-Profil zunächst familiär uninteressant bis 2016. 

Journalistisch tritt Schunke zum ersten Mal bei der Welt an als Wahlreporterin für die Bundestagswahl 2009 mit vier Artikeln. Zu diesem Zeitpunkt ist sie noch Mitglied der Jungen Union. Laut ihrer Vita wird Schunke 2011 Vorsitzende der Schülerunion, 2014 dann als Mitglied der Linken dann Bewerberin für den Ortsrat in Vienenburg. 

2013 findet sich auf Facebook unter Notizen eine längere Abhandlung, die schon damals einige Beweggründe von Schunke zeigten. Es geht um Denken und Vernetzung, die sie weder bei der CDU noch bei den Linken gefunden hat. 


Dezember 2013/ Beitrag über archive

Im Dezember 2015 spricht Schunke in einem kleinen Spot bei Vodafone darüber, dass ihr Geschichtslehrer sie dazu gebracht hat, selbst Geschichte im Zweitfach an der Uni zu belegen. 

https://www.youtube.com/watch?v=cMX2IEAE9IE


2015 beginnt Schunke als Autorin für Tichys Einblick, laut eigener Bekundung schreibt sie im August 2016 dreizehn Artikel für die Plattform. Im Juni 2020 finden sich per Autorensuche  lediglich noch einige wenige Artikel aus 2017, Schunke wird in der Autorenliste nicht mehr geführt. Ältere Artikel finden sich lediglich über Direktverlinkungen.

Im Januar und April 2016 verfasste Schunke zwei Artikel für die Emma von Alice Schwarzer zur Silvesternacht in Köln und zum Urteil gegen eine Kopftuchträgerin (über archive). Siehe auch unten. 

2016 wendet sich das AfD-Mitglied Harder-Kühnel (heute MdB und dreimal verhinderte Bundestagsvizepräsidentin) in einem offenen Brief über Facebook an Schunke wegen eines langen Artikels über die Asylpolitik, in der sie nach einer Partei für ihre Interessen sucht, es geht um die Freiheit der Frau im konservativen Lager. Schunke sah sich damals wie heute als Liberale. 

http://archive.is/OJRpp


2016 kann man als große Jahr der Radikalisierung von Anabel Schunke ansehen. Die Silvesternacht von Köln hatte sie publizistisch noch verpasst, sie verabschiedete sich am 31.12.2015, um erst wieder im Februar 2016 zu posten. Statt dessen findet sich bei Emma (Plattform von Alice Schwarzer) ein Artikel vom 27. Januar 2016





Innerhalb des Jahres erhöht sie die Anzahl der täglichen Postings, im März freut sie sich über 660 Follower, etwa Mitte des Jahres schon über 2.000 Abonnenten. 




Sie legt sich ein Paypalme-Konto (Facebook-Post) sowie ein Patreon-Konto zu. Derzeit hat Schunke bald 77.000 Abonnenten (über 84.000 im Januar 2021), die sie zufrieden stellen muss. 




Im März 2016 schildert Schunke ein angebliches Gespräch mit einer Grundschullehrerin über muslimische Männer in Geburtskliniken. 


Facebook-Beitrag

Im Jahr 2017 begann Anabel Schunke dann beim Blog Achse des Guten. Artikelliste


Beschrieben mit "Ziemlich beste Freunde"/ FB-Post

Im März 2017 ist Schunke zu Gast bei der AfD in Eberbach, wird als Rednerin angekündigt, gegenüber der RNZ dementiert sie ein Teilnahme, postet dann aber selbst ein Foto mit Mary Khan.



Rhein Neckar Zeitung vom März 2017




Ein Wahlwerbe-Video für die Europawahl Ende 2017 mit dem AfD-Bewerber Guido Reil auf einem Spaziergang durch Goslar wurde innerhalb der einschlägigen Portale wie PI News oder AfD-Homepagen geteilt, ist aber inzwischen gelöscht. 

In 2019/2020 wurden bislang drei Artikel von Schunke bei der Jungen Freiheit veröffentlicht. 

Während noch 2015/2016 Kommentare aller User stehen blieben, werden heute unliebsame Meinungen weg geblockt. Insbesondere wenn man auf Lookism oder Fat-Shaming hinweist.

20.05.2020 - Facebookpost



Facebookpost vom 16.06.2020


Facebookpost vom gleichen Tag



Für sich selbst hat sie durchaus eine andere Meinung, was man über ihre Körper schreiben darf. Facebook-Post von 2016

Neben der taz-Kolumnistin ist im Juni 2020 das hauptsächlichste Thema die Unruhen in Dijon, ausgelöst durch die Rassenunruhen in den USA um den Tod von George Floyd. Am 19.06.2020 schreibt sie eine resignierten Beitrag, warum sie sich das alles antun würde, sie würde in die rechte Ecke gedrängt, obwohl sie es nicht wäre. Beitrag über archive.

2018 gehört Anabel Schunke zu den Erstunterzeichern der Erklärung 2018 von Vera Lengsfeld. 



Auf Youtube finden sich diverse Interviews mit Anabel Schunke:

2013 mit Videotonale

2016 mit einem "Piratensender"

2019 mit MM News - Michael Mross 

Ebenso 2019 berichtet der Focus über Schunke, man schickt eine junge Reporterin, die mit ihr um die Häuser zieht und feiert. Focus, Februar 2019

Schunke gehört zu den Erstunterzeichner der "16 Fragen zum Klimawandel". Blogbeitrag

Sie ist Mitinitiatorin von "Stop Gendersprache jetzt" zusammen mit Norbert Bolz. Blogbeitrag.

2016/2017 verlinkt das Faktum Magazin zwei Ausschnitte aus Artikeln (von Tichy?) von Anabel Schunke. Blogbeitrag zu Faktum

2018/2019 war Schunke in der Jury zum "alternativen Unwort des Jahres, ausgerufen von Philosophia Perennis und JournalistenWatch. Blogbeitrag PP über archive, Bericht in der Frankfurter Rundschau

In 2018 schreibt Alex Urban aufgrund eines Facebook-Posts einen offenen Brief an Schunke. Beitrag im Volksverpetzer

Im Februar analysiert Joseph Kuhn (Gesundheitswissenschaftler) für die Plattform Science Blogs das Verhalten der rechten Medien nach dem Hanauer Terrorakt mit 8 ermordeten migrantischen Bürgern und erwähnt "eine Anabel Schunke bei der Achse des Guten". Lesenswert der erste Kommentar. 




Im März 2020 rezensiert ein unbekanntes Maskulisten-Blog einen Artikel von Schunke auf Achgut. 

Schunke führt ein TwitterProfil @ainyrockstar mit knappen 27.000 Follower, postet aber hier erheblich weniger als bei Facebook. Das Youtube-Konto unter dem Namen Biokeks hat zwar 15.000 Abonnenten, enthält jedoch lediglich 23 Videos seit der Einrichtung in 2006. Seit 2 Monaten versucht sich Schunke an zwei Formaten "Heck Meck" zu deutschem Rap mit einem Tuncay (?) und mit einem Politcast. Über die Plattform Youtuber.me findet sich ihr Verdienst bei Youtube. 

Als im Januar 2021 die neue Plattform-App "Clubhouse" gehypt wird, gehört Schunke zu den deutschen, so genannten "Early Adoptern" und legt ihre Intentionen in einem längeren Facebook-Post offen. 


FB-Post vom 20.01.2021/ 12:30 Uhr

Die erste gemeinsame Geprächsrunde findet mit bekannten Journalisten wie Richard Gutjahr und Martin Kaul (WDR) statt und löst auf Twitter eine Kontroverse aus. Zuerst darf Schunke die "Räume" genannten Debatten nicht betreten, danach wird ihr Account für 24 Stunden suspendiert. 


In mehreren Posts auf Facebook beklagt sie sich über den Ausschluss aus "linken Debatten". 

Facebook-Post vom 21.01.2021/ 01:05 Uhr


Seit dem 13.12.2020 gibt es auf Facebook einen Anabel Schunke Watchblog, der aufgrund Schunkes Benennung als "Stalking" entweder gelöscht oder unsichtbar gestellt wird.

Am 06.07.2021 berichtet Schunke auf der Achse des Guten, dass sie "vor 24 Stunden erwachte und sich auf Twitter und Instagram gesperrt fand". Am 07.07.2021 postet sie zuletzt auf Facebook Blogbeitrag bei Achgut über archive. Im Beitrag schildert sie, dass sie die sozialen Netzwerke "beruflich" nutze und dass Facebook, Twitter und Instagram wichtig wären, um über die eigene "Bubble" hinaus gehört zu werden und zu debattieren. Dem entgegen steht, dass jede Kritik mit Blocken bestraft wird, egal auf welchem Netzwerk.




Z.B. über Angelina Jolie, mit einem Meme zu einer Rede von 2019 beim Besuch des Flüchtlingslagers der Rohingya in Bangladesh. 

Facebook-Post

Auf Facebook postet Schunke erst am 11.07.2021 wieder, es könnte eine kurzfristige Sperre (mit Widerspruch?) vorgelegen haben.



Im Rückkehr-Beitrag verweist Schunke auf ihr neues Profil bei GETTR. Hier postet sie die Gründe für ihre Sperrungen in den unterschiedlichen sozialen Netzwerken und bittet darum, das Schunke-Watchblog zu melden. Bei GETTR hat Schunke Mitte Juli 2021 mehr als 2.000 Follower. Ebenso verweist Schunke auf den neuen Telegram-Kanal, den sie am 05.07.2021 eingerichtet hat, Mitte Juli 2021 hat sie hier mehr als 3.000 Follower. 



Auf GETTR und auf Telegram postet sie die Instagram-"Warnschüsse", von einer Sperre ist hier nicht die Rede. Das Instagram-Profil (es gibt es zweites, nicht genutztes) ist im Juli 2021 bis auf einige wenige politische Äußerungen aus 2018 nur noch mit Modefotos bestückt. 

Beitrag Januar 2018

Alle relevanten Beiträge werden als Stories gepostet, der letzte Beitrag ist vom 13.07.2021, Schunke ist derzeit nicht gesperrt. 





Einzig der Twitter-Account ist gesperrt, jedoch nur kurz. 

Am 26.08.2021 verkündet Schunke, dass sie den Kolumnen-Platz von Broder in der Schweizer Weltwoche (eigener Blogbeitrag) übernehmen würde. 

Tweet



Im März 2022 tweetet Schunke angebliche Mitteilungen aus der Polizei mit einem ein Foto, das sich als Ausschnittvergrößerung einer Aufnahme der Polizei Rosenheim herausstellt, dass in der lokalen OVB online erschien. 

Und "Fälschung" 

Tweet

Screenshot des Tweets und die verlinkte Textnachricht




Zwischen Juli 2023 und Anfang September 2023 erschienen von Schunke 45 Artikel auf dem Portal von NIUS. (Blogbeitrag)

Im August 2024 wird Schunke für einen antiziganistischen Post von 2022 auf Facebook, der auf X-Twitter dupliziert wurde, verklagt und zunächst zu 5.400 € Strafe verurteilt. Bericht bei Apollo News über archive, da beim Göttinger Tageblatt Paywall. 

X-Tweet




Zusatz-Infos: 



Auf Instagram findet sich der Hashtag #AnabelSchunke, u.a. einem Beitrag von Düzen Tekkal als Erwiderung auf einen Beitrag von Schunke auf Facebook. 

Beitrag auf Instagram

Völlig triviale Zusatz-Info: Im Video mit dem Lehrer und auf Instagram kann man erahnen, warum es mit der Modellkarriere nicht geklappt hat. Anabel Schunke ist einfach zu klein. 




Die Figur "Anabel Schunke" ist auserzählt, die Beiträge wiederholen sich seit Jahren. 


Beispiel vom Oktober 2024: Ein längerer Tweet über archive nachdem ein User sie für ein lustiges Mem kritisiert hatte. Allerdings ging dem Mem ein boshafter Tweet (3) voraus. 

Tweet 1
Tweet 2
Tweet 3


 

















Kommentare

  1. Ach wie gefährlich. Ich habe ja angst.

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    1. Was hat der Hinweis mit der "Körpergröße" und der gescheiterten (ist das denn so?) Modelkarriere mit "medieninfo" zu tun. Hier wird das praktiziert, was AS vorgeworfen wird: körperliche Merkmale in den Fokus zu stellen. Seriös geht anders!

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    2. Ein mit "Zusatz-Info" unten angefügter Eintrag steht nicht "im Fokus". Und es darf auch mal unseriös sein, wäre ja sonst langweilig und dröge.

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  2. Eins muss man ihr lassen: Sie weiß wie man sich einen Lebenslauf erschwindelt.
    Zunächst hat sie sich dich die Berufsbezeichnung "Model" und "Journalistin" eher selbst gegeben. Um einen Modelberuf halbwegs seriös auszuüben, steht man bei einer Modelagentur unter Vertrag. Das war sie aber nie. Stattdessen war sie auf einer Amateurplattform angemeldet. Man sieht auch an den Fotos, die sie in der Vergangenheit gepostet hat, dass es sich nicht um ernstzunehmende Modelaufträge handelt.
    Kolumnen und von anderen verfassten Artikel auf Social Media zu posten und zu kommentieren, machen einen auch nicht zu einer seriösen Journalistin. Als Journalistin kann man für gewöhnlich ein Volontariat oder ein abgeschlossenes Studium nachweisen. Sie profitiert davon, dass diese Berufsbezeichnungen nicht geschützt sind. Gut und gerne gibt sie an Politik und Geschichte zu studieren, aber NIE bezeichnet sie sich selbst als Politikwissenschaftlerin oder Historikerin. Sie weiß sehr gut, dass es geschützte Berufsbezeichnungen sind und sie hierfür kein ernsthaft, angegangenes oder abgeschlossenes Studium nachweisen kann. Die Formulierung "Ich habe Politik und Geschichte studiert" suggeriert sie hätte einen Abschluss und sie ist auch nicht müde es immer wieder zu erwähnen. Dafür, dass sie auch gut und gerne gegen Politiker*innen hetzt, die angeblich keinen Qualifikation vorweisen können, finde ich es beachtlich wie sie sich in der Öffentlichkeit mit einer Fake Vita präsentiert.

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  3. Selten so viel Überflüssiges auf einer Website gelesen. Aber schön, dass es euch gibt.

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