Die Kehre - Oikos Verlag
Link: Die Kehre und Oikos Verlag
Impressum für beide Seiten: Oikos Verlag UG (haftungsbeschränkt), Kurt-Beyer-Str. 2, 01237 Dresden, Verantwortlich für Inhalt und Programm: Jonas Schick
Sitz des Verlages Oikos ist das Dresdner Hausprojekt von 1% (Blogbeitrag) Der Name des Magazins und Blogs "Die Kehre" basiert auf Martin Heidegger und seinem philosophischen Ansatz von Technik und Abkehr.
Reiter "Konzept" auf der Homepage |
Ulf Poschardt/Die Welt in 2011/ über archive |
Ulf Poschardt schrieb im Jahr 2011 nach dem Reaktor-Unglück von Fukushima zwei Artikel über Heidegger, in denen er über die Technikfeindlichkeit der Grünen spottet, die den Atomausstieg wollen. Heute sehen Autoren wie Jonas Schick die feindliche Technologie in Windrädern. Poschardt/ Die Welt, 2. Artikel von 2011 über archive.
Im Januar 2024 erscheint bei der WeLT eine neue Kolumne (über archive) von Ulf Poschardt, diesmal über das Magazin selbst und die AfD. Er verspottet die Haltung der AfD als grün und links. Zitat: "Die AfD ist auch eine grüne und linke Partei. Was sie zusammenhält, ist ein Sammelsurium antibürgerlicher Haltung, gegen Freiheit und Marktwirtschaft. Sie hat nichts anzubieten für die Gegenwart der Bundesrepublik in einer globalisierten Ökonomie – außer Verbot und Verzicht." Und er vergleicht sie mit den Grünen der frühen Jahre.
Verantwortlich als Verlagsgeschäftsführer und Chefredakteur ist Jonas Schick von der Identitären Bewegung aus Bremen. Schick war Mitarbeiter der AfD-Fraktion in der Bremer Bürgerschaft, das Blog AfD-Watch Bremen berichtet über Schicks Werdegang unter der Ägide von Stefan Magnitz. Die taz berichtet im Jahr 2018 vom Aufbau eines Bürgerbüros, in dem Schick tätig ist/ war.
Im Januar 2020 lässt Schick den Oikos Verlag in Dresden neu eintragen, North Data weist ihn mit Wohnort Halle aus.
Laut bnr - Blick nach Rechts soll Schick unter der Adresse von Haus Flamberg gemeldet gewesen sein, das in 2019 von den Identitären aufgegeben wurde. Das Blog bnr listet in einem Beitrag die Autoren der Ausgabe von "Die Kehre" und ihre Bezüge zur IB sowie zum Arndt Verlag von Dietmar Munier in Kiel. Eigener Blogbeitrag.
Wie bnr berichtet auch die Plattform "Farn", dass es sich bei "Die Kehre" um ein Nachfolgeprojekt von Umwelt&Aktiv des Vereins Midgard im Bayerischen Traunstein handeln soll, die unter der Ägide und mit finanzieller Unterstützung von EinProzent (1%) auf den Markt gebracht werden soll. Blogbeitrag zu Midgard e.V.
Auf Twitter hat "Die Kehre" einen eigenen Account, eingerichtet im April 2020, mit etwas über 500 Followern Ende Mai 2020/ unter 1.300 Followern im März 2021. Ebenso findet sich ein Profil bei Facebook mit ca. 500 Abonnenten und ein Profil bei Instagram mit knapp 1.800 Followern sowie ein "KehreCast" bei Spotify und ein "Sender Oikos" auf Youtube. Die Verlinkungen bei beiden Homepagen führen zu diesen Accounts.
Angepriesen wird Heft 1 vom Frühjahr 2020 von Björn Höcke auf Facebook. Andreas Kemper nutzt die Werbung zu einem Vergleich mit einem Landolf Ladig-Text aus "Volk in Bewegung" von 2012.
In den Kommentaren bedankt sich Jonas Schick bei Höcke, wie er auch auf Twitter Höckes Werbung retweetet.
Das Heft kann man auf der Homepage einzeln für 7 € erwerben oder bereits ein Abo in verschiedenen Preisklassen zwischen 14 € und 40 € abschließen. Auf der Homepage selbst kann man Artikel aus dem ersten Heft lesen, es finden sich Reiter mit jeweils Artikeln.
Einer der Reiter nennt sich "Heimatschutz" und enthält einen Artikel von Jonas Schick über "Spuren der Energienutzung/ Landschaftsarbeiten I"
Zitat Eine Fahrt durch Ostfriesland mit anschließendem Grenzübertritt in die Niederlande führt den Fortschritt der Landschaftszerrüttung auf deutschem Boden qua erneuerbarer Energieerzeugung nachdrücklich vor Augen: Während auf deutscher Seite das Windrad den Horizont dominiert und mit seinen Schaufeln unruhig durchrädert, lichtet sich das Blickfeld augenblicklich, sobald man die Niederlande betritt.
Der Artikel befasst sich dann weiter mit Sachsen-Anhalt und der Zersiedlung mit Windkraftanlagen rund um Naumburg. Dazu postet Schick ein Foto des ehemaligen DDR-Umwelt-Bürgerrechtlers, Berater von Greenpeace und Bündnis 90/ die Grünen Michael Beleites, der 2018 an der 18. Winterakademie des IfS in Schnellroda teilnahm.
Die Windräder erscheinen übernatürlich groß. Vergleich mit etwas anderer Perspektive bei Wikipedia. CC/Christian Bier/ 2009. Der Windpark wurde zwischen 1996 und 2009 erbaut.
Und von südlich auf Stößen an der Autobahn A9 Tank-und Rastanlage Osterfeld West. CC/Wing/2016
Der Artikel bedient die Ressentiments gegen "grüne" Energiepolitik und das EEG, wie Höcke in seinem Facebook-Text hervorhebt.
Im Januar 2020 lässt Schick den Oikos Verlag in Dresden neu eintragen, North Data weist ihn mit Wohnort Halle aus.
https://www.northdata.de/?id=5701342230 |
Laut bnr - Blick nach Rechts soll Schick unter der Adresse von Haus Flamberg gemeldet gewesen sein, das in 2019 von den Identitären aufgegeben wurde. Das Blog bnr listet in einem Beitrag die Autoren der Ausgabe von "Die Kehre" und ihre Bezüge zur IB sowie zum Arndt Verlag von Dietmar Munier in Kiel. Eigener Blogbeitrag.
Wie bnr berichtet auch die Plattform "Farn", dass es sich bei "Die Kehre" um ein Nachfolgeprojekt von Umwelt&Aktiv des Vereins Midgard im Bayerischen Traunstein handeln soll, die unter der Ägide und mit finanzieller Unterstützung von EinProzent (1%) auf den Markt gebracht werden soll. Blogbeitrag zu Midgard e.V.
Auf Twitter hat "Die Kehre" einen eigenen Account, eingerichtet im April 2020, mit etwas über 500 Followern Ende Mai 2020/ unter 1.300 Followern im März 2021. Ebenso findet sich ein Profil bei Facebook mit ca. 500 Abonnenten und ein Profil bei Instagram mit knapp 1.800 Followern sowie ein "KehreCast" bei Spotify und ein "Sender Oikos" auf Youtube. Die Verlinkungen bei beiden Homepagen führen zu diesen Accounts.
Angepriesen wird Heft 1 vom Frühjahr 2020 von Björn Höcke auf Facebook. Andreas Kemper nutzt die Werbung zu einem Vergleich mit einem Landolf Ladig-Text aus "Volk in Bewegung" von 2012.
Facebook-Post über archive |
In den Kommentaren bedankt sich Jonas Schick bei Höcke, wie er auch auf Twitter Höckes Werbung retweetet.
Das Heft kann man auf der Homepage einzeln für 7 € erwerben oder bereits ein Abo in verschiedenen Preisklassen zwischen 14 € und 40 € abschließen. Auf der Homepage selbst kann man Artikel aus dem ersten Heft lesen, es finden sich Reiter mit jeweils Artikeln.
Im September 2023 wird auf Facebook gepostet, dass die neuen Hefte für die Abonnenten verpackt und auf dem Wege seien. (In eine Kiste passen etwa 30 gefüllte Umschläge, hochgerechnet könnten hier 300 Abos versandt werden)
Facebook-Post |
Einer der Reiter nennt sich "Heimatschutz" und enthält einen Artikel von Jonas Schick über "Spuren der Energienutzung/ Landschaftsarbeiten I"
Zitat Eine Fahrt durch Ostfriesland mit anschließendem Grenzübertritt in die Niederlande führt den Fortschritt der Landschaftszerrüttung auf deutschem Boden qua erneuerbarer Energieerzeugung nachdrücklich vor Augen: Während auf deutscher Seite das Windrad den Horizont dominiert und mit seinen Schaufeln unruhig durchrädert, lichtet sich das Blickfeld augenblicklich, sobald man die Niederlande betritt.
Der Artikel befasst sich dann weiter mit Sachsen-Anhalt und der Zersiedlung mit Windkraftanlagen rund um Naumburg. Dazu postet Schick ein Foto des ehemaligen DDR-Umwelt-Bürgerrechtlers, Berater von Greenpeace und Bündnis 90/ die Grünen Michael Beleites, der 2018 an der 18. Winterakademie des IfS in Schnellroda teilnahm.
Blick über Naumburg, im Hintergrund die Windparks von Gröbitz-Teuchern |
Und von südlich auf Stößen an der Autobahn A9 Tank-und Rastanlage Osterfeld West. CC/Wing/2016
Der Artikel bedient die Ressentiments gegen "grüne" Energiepolitik und das EEG, wie Höcke in seinem Facebook-Text hervorhebt.
Im November 2022 kommt es zu einem Streit innerhalb der Desiderius Erasmus Stiftung zwischen der Bundesvorsitzenden Erika Steinbach und dem Hamburger Ableger, der zu einer Tagung ins Schloss Reinbek geladen hatte. Neben AfD-Größen wie Maximilian Krah (MdEu) sollte Jonas Schick als Referent auftreten, durfte dann nur als Berichterstatter teilnehmen. Bericht in der taz.
Im April 2023 teilt Philipp Stein von 1% mit, der Verlag Oikos würde mit dem Jungeuropa Verlag (Blogbeitrag) zusammengelegt, Jonas Schick würde Chefredakteur der Zeitschrift bleiben, das Büchergeschäft würde. Philipp Stein nutzt die Blogs auf Kehre und Oikos für seine Texte zu speziell ökologischen Themen.
Die Homepage des Oikos Verlags ist hauptsächlich ein Online-Bestellshop. Alle Kauflinks auf der Kehre-Seite führen zu Oikos. Seit 2023 wird hier Bio-Kaffee aus einer deutschen Rösterei und seit 2021 die Cover der vergangenen Heft als Kunstdrucke angeboten sowie Bücher und T-Shirts aus dem Jungeuropa Verlag.
Im Januar 2024 verfasst Ulf Poschardt eine Kolumne über die Kehre (s.o.), der Twitter-Account freut sich über die Werbung und bietet ein kostenfreies Probeheft an, nachdem man sich zunächst über den Artikel geärgert hatte.
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Die Windräder bei Naumburg sind FAKT !
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