Frank & Frei Verlag
Link: Frank&Frei
Impressum: Verlag Frank&Frei – K9 Media Medienberatungs und BetriebsgmbH, Landstraßer Hauptstr. 95/3/40, 1030 Wien
Dieser Beitrag ist eine Neufassung des alten Blogbeitrages von 2019
Vorgeschichte
Im Jahr 2012 gründete Frank Stronach die Partei "Team Stronach" und erhielt sofort durch Übertritte von Mandatsträgern anderer Parteien Zutritt zum Österreichischen Parlament.
Nach einigen Erfolgen der von Stronach privat finanzierten Partei ab 2013, verlor dieser die Lust an der profanen Arbeit als Parteiführer und Abgeordneter, so dass die Partei bei den Wahlen 2017 nicht wieder antrat und sich auflöste. Artikel bei Wikipedia.
Zusätzlich gründete Stronach im Jahr 2015 den Verlag Frank&Frei mit der Team-Stronach-Akademie. Die Akademie wurde nach der Auflösung der Partei kurzfristig weitergeführt, löste sich aber nach finanziellen Problemen endgültig im Jahr 2019 auf. Bericht in der Wiener Zeitung. Bericht über die Präsentation des ersten Buches des Verlages.
Laut Wikipedia soll das Magazin Freilich (Blogbeitrag) von Heinrich Sickl dem Verlag angeschlossen gewesen sein und hätte von dort aus Gelder erhalten. Eintrag bei Wikipedia. Die Verbindung lässt sich heute nicht mehr nachvollziehen, der Firmeneintrag zur Freilich GmbH ist datiert auf 1956 mit Gründung der Zeitschrift Aula. Es könnte sich hier um einen Irrtum bei Wikipedia handeln.
Der Verlag Frank&Frei vertrieb ein eigenes Magazin unter dem Namen des Verlages bis zum September 2019. Über Yumpu eingebundene Verlinkungen auf der Homepage.
Der Verlag Frank&Frei wurde von Werner Reichel nach dem Ende der Akademie von Team Stronach im Jahr 2019 übernommen.
Frank&Frei heute
Werner Reichel gründete seine K9 Media GmbH bereits im Jahr 2008, es ist nicht nachzuvollziehen, ob der Verlag Frank&Frei von Anfang an unter dieser Firmierung agierte. Eintrag bei Firmen ABC.
Reichel war bis 2010 im privaten österreichischen Rundfunk tätig sowie Dozent an der Wiener Fachhochschule für Radiojournalismus und wurde danach freiberuflicher Publizist, Buchautor und Verleger. Vita bei Lovely Books.
Mit der Übernahme im Jahr 2019 wurde das vier mal im Jahr erscheinende Magazin eingestellt, der Verlag konzentriert sich auf den Verkauf von Büchern, Reichel auf das Verfassen von Büchern und das Schreiben des angeschlossenen Blogs.
Einige Autoren wie Birgit Kelle, Vera Lengsfeld, David Engels oder Reichels Mitautor Andreas Unterberger bei ORF-Watch (Blogbeitrag) finden sich hier im Blog. Andere Autoren wie Karin Kneissl und Christian Hafenecker sind als FPÖ-Politiker bekannt. Die Autoren finden sich mit eigenen Büchern oder mit Aufsätzen in Publikationen mit Reichel als Herausgeber.
Auf der Homepage finden zwei Button zu Facebook und Youtube. Die Seite auf Facebook ist nicht verfügbar, auf den Youtube-Kanal mit 31 Abonnenten wurde zuletzt im Dezember 2018 ein Video von einer Buchpräsentation hochgeladen.
Neuestes Buch von Werner Reichel ist eine Abhandlung über das "Netz der Kinderschänder" in der Gesellschaft und Politik im linken Milieu. Als Kindesmissbrauch werden auch "Frühsexualisierung, Lesungen von Drag Queens und Geschlechtsumwandlungen im Kindesalter" behandelt. Als Beweise dienen Reichel der Prozess gegen Marc Dutroux im Jahr 2004 mit den seltsamen Todesfällen und der Fall Natascha Kampusch. Im Fall des Schauspielers Florian Teichtmeister warnte der Standard vor Vereinnahmung durch Rechtsextremisten, was für Reichel ebenso ein Beweis für den Schutz von Tätern aus linken Netzwerken genannt wird. Blick in Buch bei Amazon, Einleitung.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen