Gesellschaft für Freie Publizistik



Link: Gesellschaft für Freie Publizistik


Impressum: Gesellschaft für freie Publizistik e.V., GfP - Sekretariat, Klosterhof 4
37194 Wahlsburg, verantwortlich: Der Vorstand Martin Pfeiffer


Die Gesellschaft für freie Publizistik würde im Jahr 1960 aus Anlass der Frankfurter Buchmesse gegründet, um sich gegen eine "unheilvolle Entwicklung" innerhalb der BRD zu verbinden. Die Gründungsmitglieder fanden sich zusammen aus ehemaligen NSDAP- und SS-Mitglieder. Mindestens bis zum Jahr 2005 wurde die GfP als rechtsextremer Verein vom BVerfS beobachtet. Der Verein ist beim Amtsgericht München eingetragen. Wikipedia mit weitergehenden Links In Wikipedia ist zudem eine Liste mit 32 bekannten Mitgliedern verlinkt. 

Die Anschrift des Impressums verweist auf einen kleinen Ort an der hessisch-niedersächsischen Grenze, an einer Weserschleife gelegen. 

Auf der Homepage sind bis 2018 die jährlich statt findenden Kongresse aufgeführt, Berichte mit Fotos von unterschiedlichen Autoren, im Jahr 2014 von Sebastian Pella, Mitbegründer der Patriotischen Plattform innerhalb der AfD. 
Der Kongress 2019 musste angeblich wegen Drucks von außen ausfallen, nicht jedoch die jährliche Verleihung der Ulrich von Hutten-Medaille an Fred Duswald, einen Autoren der eingestellten Zeitschrift Aula aus Graz/ Österreich, die seit Dezember 2018 als Freilich - Das Magazin für Freidenker geführt wird. Eigener Blogbeitrag. Schriftleiter der Zeitschrift Aula war der o.g. Vorstand der GfP Martin Pfeiffer. Blogbeitrag zu Duswald und der Verleihung bei Stoppt die Rechten. 

Die im Look der 90er Jahre gehaltene Homepage verlinkt wahllos diverse Artikel aus verschiedenen Medien. Der Aktuellste ist vom Januar 2020 von indymedia.  Rechts oben befindet sich der Download für "Das Freie Forum", einer Art Vereinspublikation, im Januar 2020 noch immer die vom 3. Quartal 2019. Darunter werden Mitschriften zu den Kongressen und Bücher von Aula beworben. 

Einstieg in die Homepage im Januar 2020

Hier auch ein Buch von Björn Clemens, einem Mitglied und ehemaligen Vorsitzenden der GfP. Clemens ist Anwalt in Düsseldorf und vertritt seit langen Jahren immer wieder rechtsextremistische Mandanten. Als Mitglied der Düsseldorfer Gesellschaft wurde er vor einigen Jahren in einen dortigen Karnevalsverein aufgenommen, was von der Zeitung Rheinische Post zuerst berichtet wurde. Artikel in der Welt online mit Update zum Austritt.

Der Karnevalsverein konnte kein Fehlverhalten von Clemens feststellen. 

Der Vorstand Martin Pfeiffer war/ist sowohl Geschäftsführer des Aula Verlages in Österreich (Blogbeitrag zum Freilich Magazin) als auch Vorsitzender des Vereins Kultur- und Zeitgeschichte, Archiv der Zeit e. V. aus dem bayerischen Rosenheim. Dieser als rechtsextrem eingestufte Verein wurde 1985 gegründet. Pfeiffer löste Andreas Kalbitz, den AfD-Fraktionsführer im Brandenburgischen Landtag ab, der seinen Vorsitz wegen der zunehmenden Erkenntnisse über seine rechtsextremen Tätigkeiten vor seiner AfD-Mitgliedschaft 2016 verließ. (Wikipedia-Beitrag zum Verein)
Der Verein selbst hat keine Homepage, lediglich von ihm verlegte Bücher, kann man über Antiquariate wie ZVAB oder Booklooker erhalten. 







Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Das Landhaus Adlon und die Correctiv-Recherche

Neverforgetniki - Niklas Lotz

#Stolzmonat - Die Antwort auf den Pride-Month