Dresdner Bürger helfen Dresdner Obdachlosen und Bedürftigen e.V.
Link: Obdachlosenhilfe Dresden
Impressum: Dresdner Bürger helfen Dresdner Obdachlosen und Bedürftigen e.V.,
Wiener Str. 73, 01219 Dresden, Vorsitzende Ingolf Knajder/ Uwe Riedel
Der Verein wurde im Jahr 2016 gegründet, nachdem es zu Streitigkeiten wegen Spenden mit der Dresdner Tafel und deren Vorsitzenden Schönherr gekommen war. Der Verein richtet sich ausschließlich an Dresdner Bedürftige, die keine Flüchtlinge sein dürfen, weil "für diese schon genug getan würde", so der Vorsitzende Knajder in Interviews. Interview bei Philosophia Perennis. Die Publikation Sachsen rechts unten 2019 listet den Verein zusammen mit anderen als "Rückzug von der Öffentlichkeit". Kurzbericht beim MDR.
Der Kampfspruch, den Knajder zu allen Facebook-Beiträgen postet, ist der von Bachmann und Däbritz zu Pegida: "Dresden zeigt, wie's geht."
Projekte sind das jährliche Weihnachtsessen mit Geschenken, Friseurtage, die Begegnungsstätte in der Wiener Straße und ein Ferienhaus auf Rügen, in dem bedürftige Familien für kleines Geld urlauben dürfen.
Bericht über die Begegnungsstätte aus dem Jahr 2017 bei Vice
Für das Weihnachtsessen 2018 drehte der Verein EinProzent für unser Land (Blogbeitrag) einen Imagefilm, der auf dem Youtube-Kanal von 1% gepostet wurde. Die Idee zum Weihnachtsessen hat Knajder von der Berliner Aktion mit Frank Zander übernommen.
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| https://www.youtube.com/watch?v=OSZzZe_dc4Y&t=1s |
Auf Facebook präsentiert Knajder den Fortgang der Renovierung des Ferienhauses auf Rügen, bei dem u.a. René Jahn von DDfE/ Trojanisches Pferd geholfen haben. Der zweite Mann auf dem Foto könnte (?) Jens Zierz sein, der für Medien/ Online-Medien-Verantwortliche des Vereins.
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| Facebook-Link |
Schon im Gründungsjahr stellt die Zeit in einem längeren Bericht fest, dass der Verein eine große Nähe zu Pegida und den rechtsgerichteten Strömungen in Dresden hat. Knajder ist Pegida-Mitläufer, Uwe Riedel, der Bauunternehmer, postet NPD-Inhalte und teilt identitäre Beiträge. Im Februar kommt es sogar zu einer Anklage gegen Ingolf Knajder, Uwe Riedel und den inzwischen nicht mehr im Vorstand benannten Jens Genschmar (bis Frühjahr FDP Dresden), Stadtrat der Freien Wähler in Dresden. Bericht bei DNN.
Über die Kassenwartin Claudia Thaller-Birkigt lässt sich einzig bei Facebook ein Post von 2013 finden in der Gruppe "Ehrt die Trümmerfrauen", die mit mehr als 17.000 Abonnenten eingerichtet wurde, um den Mythos "Trümmerfrauen haben Deutschland aufgebaut" aufrecht zu erhalten. Das Ehepaar Thaller war im Jahr 2016 vom bayerischen Bruckmühl nach Dresden verzogen, um dort ihre Steuerberaterfirma neu zu eröffnen.
Sponsorin des Vereins ist u.a. die Arbeitgeberin von Ingolf Knajder - die Autohausbesitzerin Heike Kühn-Hanisch, von deren Facebook-Konto nur ältere Screenshots erhalten sind, weder sie noch das Autohaus haben derzeit ein Facebook-Konto. Blogbeitrag von Fuxenrot.
Am 12.12.2019 sendet Kontraste eine ausführliche Einschätzung der Organisation und berichtet, dass gegen Knajder und Riedel wegen Volksverhetzung ermittelt würde. Video und Transkript der Interviews in der Mediathek.
Am 12.12.2019 sendet Kontraste eine ausführliche Einschätzung der Organisation und berichtet, dass gegen Knajder und Riedel wegen Volksverhetzung ermittelt würde. Video und Transkript der Interviews in der Mediathek.
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