Zhang Danhong - die chinesische Journalistin mit dem deutschen Pass



Link zu Twitter: Zhan Danhong


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Zhan Danhong ist Chinesin aus Peking, kam als Germanistik-Studentin Ende der 1980er Jahre nach Frankfurt und ist/ war hier mit einem Deutschen verheiratet, in ihrer letzten Kolumnen für die Deutsche Welle beschreibt sie eine Kurzzeitehe mit einem evangelischen Militärpfarrer. 

Auf Twitter hat Zhan Danhong etwa 12.000 Follower (ca. 23.000 in 2022) und unterhält diese mit Tweets gegen die ÖR oder die SPD, retweetet Anabel Schunke (Autorin bei Tichy), Birgit Kelle und Don Alphonso. 





Seit 1990 war Zhan Danhong verantwortlich für das chinesische Programm der Deutschen Welle, bis 2009 als verantwortliche Redakteurin. In 2008 erschütterte ein Skandal um sie die DW, bei dem es schwer fällt, einer Seite zuzustimmen, da Danhong von einer Anhängerin der Falun Gong (Epochtimes) beschuldigt wurde, kommunistische Spionage für ihr Heimatland zu betreiben. Daraufhin verlor sie ihren Posten als Redakteurin, schrieb aber weiterhin Kolumnen für die Deutsche Welle. Ihre letzte Kolumne wurde im Juni 2019 veröffentlicht. 

Der Eklat aus der Sicht des Spiegels, aus der Sicht von Zeit online und der FAZ sowie von Jens Berger bei Telepolis im zeitlichen Ablauf zwischen September 2008 und Januar 2009.

Mit ihrer Kolumne eckt Danhong immer wieder an. Im Juli 2017 wegen eines Textes zum BGE, bei Übermedien in 2018 wegen der Beurteilung einer Berliner KiTa-Broschüre und davor im November 2017 beim Graslutscher, einem Blog für Veganer

Aber sie hatte auch immer Fans, insbesondere wegen der Verurteilung der Merkel'schen Flüchtlingspolitik ab 2015 - Blogbeitrag bei Felizitas Küble von Charismatismus (eigener Blogbeitrag) oder im Altermannblog von Friedemann Wehr, einem Mitglied der Freien Medien und heutiger Autor von QPress.

Kurz vor dem Jahreswechsel gibt Zhang Danhong ihren Wechsel von der Deutschen Welle zum Youtube-Finanzkanal von Prof. Dr. Max Otte bekannt. Otte ist Kuratoriumsvorsitzenderder Erasmus-Desiderius-Stiftung der AfD und wurde in 2019 von Heiko Schrang interviewt. Sie begründet den Schritt mit dem Genuss der vollen Meinungsfreiheit. 



Im August 2019 ist sie nach Peking gezogen, ist aber dank des Internets ständig über Deutschland informiert und postet ihre freie Meinung dazu weiter auf Deutsch. 




Die zeitlichen Zusammenhänge zwischen der letzten Kolumne und der Mitteilung ihrer Kündigung lassen vermuten, dass die Kündigung nicht von Zhang Danhong ausging. 

Im April 2021 gibt Danhong ein Seminar an der Universität in Peking, in dem sie deutschen Schreibunterricht gibt. Die kooperierende Freie Universität in Berlin verlinkt die Ankündigung.










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