Frank Rennicke - Der Liedermacher



Link: Rennicke.de

Impressum: Frank Rennicke Verlag und Versand, Postfach 12 60, D-95011 Hof/Saale


Frank Rennicke (geb. 1964 bei Braunschweig) ist DER Liedermacher, als NPD-Mitglied anerkannt
bei Alt-, Neu- und Neonazis. Rennicke ist schon seit seiner Jugend in mehreren rechtsextremen und
teilweise inzwischen verbotenen Organisationen als Mitglied vertreten gewesen, Wiking-Jugend,
Heimattreue Deutsche Jugend oder dem “Verein zur Rehabilitierung der wegen Bestreitens des
Holocaust Verfolgten” als Gründungsmitglied zusammen mit Horst Mahler und Ursula Haverbeck
im Vorstand.
Rennicke gehört mit zu den Entwicklern der sogenannten “Schulhof-CDs” zwecks Rekrutierung
neuer junger Volksgenossen.  
2012 zog Rennicke in ein altes Schulgebäude in den kleinen Gemeindeteil Unterhartmannsreuth
des Ortes Feilitzsch in Landkreis Hof/ Bayern. Passend zum Wohnort tritt Rennicke als geborener
Niedersachse, als der sich seiner Vita nach fühlt, in Trachtenkostümierung an.  Die Immobilie wurde
von einem weiblichen Mitglied der Bayerischen NPD gekauft, damals Rennickes Freundin, heute
seine Ehefrau. Rennicke richtete hier ein Tonstudio und ein Schulungszentrum ein. 
Bericht bei Antifa-Info.

Im Februar 2018 beschreibt das Blog Störungsmelder der Zeit, dass das Bayerische Innenministerium
die Bewertungskritierien für Nazi-Immobilien geändert hätte, statt 2 sind es nun plötzlich
17 Immobilien, die von Rennicke fällt jetzt auch darunter.
Rennicke war 2009 und 2010 Kandidat zur Wahl des Bundespräsidenten der NPD und der DVU.
Auf ihn entfielen einmal 4, dann 3 Stimmen.
Unter dem Reiter Beiträge findet sich auf seiner Homepage die Rede, die er 2009 vor dem
Sächsischen Landtag hielt.  Die Homepage selbst wurde wohl seit 2017 nicht mehr aufgefrischt,
es finden sich keine aktuellen Einträge. Der Weltnetzladen funktioniert jedoch, es gibt diverse CD
zu bestellen.
Eine Analyse der Liedtexte findet sich hier: Rechtsextrem Liedermacher und Balladensänger am
Beispiel Frank Rennickes. 2017 überarbeiteter Aufsatz von 2002. Weiterführende Literatur findet
sich am Ende des .pdf.
Einen Skandal ausgerechnet um einen seiner “harmlosen” Texte gab es im April 2016, als man für
das “Perfekte Dinner” bei Vox für eine Kandidatin namens Erika das erstbeste Lied aus einer
Datenbank griff. Die taz meinte damals dazu: “Was machen antifaschistisch Engagierte, wenn sie
nicht AfD-Sprüchen Paroli bieten, im Bus zur NPD-Gegendemo sitzen oder auf der Straße einen
„III Weg“-Marsch blockieren? Einige von ihnen scheinen die beliebte Kochsendung
„Das perfekte Dinner“ auf VOX zu schauen.”
In 2018 trat er in Kloster Veßra auf und gab hier dem israelischen Fernsehen ein Interview.
Screenshot / https://www.youtube.com/watch?v=xfMZ6X2QAyc

Das Video ist in 2021 nicht mehr in Deutschland verfügbar, in einem Artikel von T-Online werden
Szenen aus dem Film gezeigt, kurz sieht mal Frank Rennicke auf dem Campingstuhl sein Interview
geben.

Update: Das Youtube-Konto ist inzwischen gelöscht, von Rennicke gibt es nur noch Audio-Aufnahmen
unter "Various Artists".

Mit Liedern bei Youtube wie “Sing, mei Sachse, sing” oder “Auferstanden aus Ruinen” spricht er
insbesondere die DDR-Bürger an. Ein Fan ist Dainius Valtrautis, der seine Videos sowohl auf
Youtube hochlädt wie auch auf einer alternativen Plattform Playtube.

Eine weitere Plattform ist Vovoclips (thailändisch?), bei der sich von einem NPD-Video-Filmer
Nordland TV Videos von Rennicke finden lassen, hier zum Kameradschaftsabend in der
Gedächtsnisstätte Guthmannshausen. Wenn Rennicke nicht Tracht oder völkische Landmode trägt,
präsentiert er sich in Oliv und Uniform ähnlicher Bekleidung.

Screenshot/ https://www.vuvuclip.com/video/0xDqWnJ5DdI/nordland-tv.html 
Zusammen mit Axel Schlimper, einem anderen Liedermacher tritt Rennicke immer wieder in Videos

auf, zuletzt im Mai 2019 mit einem Lied über Ostpreußen.

https://www.youtube.com/watch?v=tH3xxL_kZHY
Im Jahr 2017 coverten beide ein links-subversives Lied "Hausdurchsuchung Razzia".
Youtube/ Kanal Gelber Schein















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